Wilhelm schrieb am 10. April 2003 18:44
> kritiker20 schrieb am 10. April 2003 13:53
>
> > Wilhelm schrieb am 8. April 2003 20:03
> > > Dass die Probleme zu aehnlich grossen Teilen bei Bush, Schroeder und
> > > Merkel zu suchen sind, ist IMO nicht von der Hand zu weisen. Eine
> > > Entschuldigung fuer die eine oder andere Aktion, die Schroeder und
> > > co. gerissen haben waere fuer mich auch voellig OK, eigentlich sogar
> > > selbstverstaendlich.
> > Wenn sich hier jemand entschuldigen muss, dann Bush und seine
> > korrupten Lakaien u.a. für den Bruch internationalen Rechtes und das
> > Töten und Verstümmeln von Tausenden unschuldigen irakischen Kindern,
> > Frauen und Männern.
>
> Wenn von den Schoederianern signalisiert wird, dass man - wenn Bush
> sich bis zur Bundestagswahl nicht allzu doll aus dem Fenster lehnt -
> nach der Wahl das Kind schon irgendwie schaukeln wird und sich dann
> aber doch auf seine Wahlversprechen besinnt, so ist das eine relativ
> ueble Verlade.
>
> Wenn Schroeder von vornherein einen _deutlichen_ Kurs eingeschlagen
> haette, anstelle dieses Polit-Wischi-Waschi von sich zu geben, waeren
> die Fronten sicher nicht so verhaertet, wie jetzt.
Äh... Hallo? Was war denn am "Nein" zum Krieg undeutlich?
Die Bushadministration wurde übrigens schon lange vorher darauf
hingewiesen, dass Deutschland gegen diesen Krieg ist.
Was soll das überhaupt mit "ueble Verlade" zu tun haben?
>
> Dass die Art und Weise, wie das gelaufen ist, (IMO zurecht) keine
> Begeisterung auf seiten der USA aufkommen laesst, muesste doch
> verstaendlich sein.
Dann schau mal auf das Verhältnis zwischen der Bushadministration und
Frankreich. Das "Nein" aus Frankreich zum Krieg wurde ebenfalls sehr
unsachlich aus der Bushadministration kritisiert.
Nicht nur dadurch wird jeder Vorwurf, bezüglich der Art und Weise wie
sich unsere Bundesregierung gegen diesen Krieg ausgesprochen hat,
substanzlos.
> Die Verbrechen der Bushmaenner haben damit in
> erster Linie nichts zu tun. Die wuerde ich dagegen jedenfalls nicht
> aufrechnen wollen.
Auf diese Verbrechen hinzuweisen ist legitim.
Und ganz besonders dann, wenn es für die Bushanhänger unbequem ist...
> kritiker20 schrieb am 10. April 2003 13:53
>
> > Wilhelm schrieb am 8. April 2003 20:03
> > > Dass die Probleme zu aehnlich grossen Teilen bei Bush, Schroeder und
> > > Merkel zu suchen sind, ist IMO nicht von der Hand zu weisen. Eine
> > > Entschuldigung fuer die eine oder andere Aktion, die Schroeder und
> > > co. gerissen haben waere fuer mich auch voellig OK, eigentlich sogar
> > > selbstverstaendlich.
> > Wenn sich hier jemand entschuldigen muss, dann Bush und seine
> > korrupten Lakaien u.a. für den Bruch internationalen Rechtes und das
> > Töten und Verstümmeln von Tausenden unschuldigen irakischen Kindern,
> > Frauen und Männern.
>
> Wenn von den Schoederianern signalisiert wird, dass man - wenn Bush
> sich bis zur Bundestagswahl nicht allzu doll aus dem Fenster lehnt -
> nach der Wahl das Kind schon irgendwie schaukeln wird und sich dann
> aber doch auf seine Wahlversprechen besinnt, so ist das eine relativ
> ueble Verlade.
>
> Wenn Schroeder von vornherein einen _deutlichen_ Kurs eingeschlagen
> haette, anstelle dieses Polit-Wischi-Waschi von sich zu geben, waeren
> die Fronten sicher nicht so verhaertet, wie jetzt.
Äh... Hallo? Was war denn am "Nein" zum Krieg undeutlich?
Die Bushadministration wurde übrigens schon lange vorher darauf
hingewiesen, dass Deutschland gegen diesen Krieg ist.
Was soll das überhaupt mit "ueble Verlade" zu tun haben?
>
> Dass die Art und Weise, wie das gelaufen ist, (IMO zurecht) keine
> Begeisterung auf seiten der USA aufkommen laesst, muesste doch
> verstaendlich sein.
Dann schau mal auf das Verhältnis zwischen der Bushadministration und
Frankreich. Das "Nein" aus Frankreich zum Krieg wurde ebenfalls sehr
unsachlich aus der Bushadministration kritisiert.
Nicht nur dadurch wird jeder Vorwurf, bezüglich der Art und Weise wie
sich unsere Bundesregierung gegen diesen Krieg ausgesprochen hat,
substanzlos.
> Die Verbrechen der Bushmaenner haben damit in
> erster Linie nichts zu tun. Die wuerde ich dagegen jedenfalls nicht
> aufrechnen wollen.
Auf diese Verbrechen hinzuweisen ist legitim.
Und ganz besonders dann, wenn es für die Bushanhänger unbequem ist...