Keine Ahnung, was in Resolution sowieso steht: Fakt ist doch, dass es
keinen Staat über den Staaten gibt. Ergo keinen Gesetzgeber, keine
Polizei, keine Justiz.
In diesem Nicht-Staats-Raum gibt es nun einen Starken, der Angst hat.
Er haut einer der Quellen seiner Angst sicherheitshalber eins auf die
Mütze. Ist doch verständlich; auch wenn für viele hier nicht
akzeptabel (oder kennt ihr keinen, der vor Angst vor Spinnen jede
Spinne tötet?).
Weshalb ärgert ihr euch so sehr?
Dass Amerika uns angreifen wird, gilt für unwahrscheinlich. Dass es
im Irak keine Demokratie gibt, ist sicher. Dass eine Demokratie
keinen Terrorismus unterstützt, gilt als wahrscheinlich (immerhin
gibt es noch keinen demokratischen Staat, der so etwas macht). Und
dass wir Amerika nicht aufhalten können, zeigt sowohl die jüngste
Geschichte als auch der Verstand.
Ich glaube, ihr ärgert euch darüber, dass es eben gerade keinen Staat
über den Staaten gibt. Auch ich wünsche mir so etwas. Doch solange es
dies nicht gibt, lohnt sich die Mühe nicht, sich darüber dermaßen zu
ärgern. Höchstens über den Rückschlag, den man durch Amerikas Politik
erlitten hat. Aber darüber reden nur wenige; sie geißeln nur Amerikas
Verhalten.
Sicher: ob Krieg das richtige Mittel ist, ist fraglich. Genauso
fraglich ist aber auch, ob ein Nicht-Krieg das richtige Mittel ist.
Welches von beiden "am besten" ans Ziel führt, weiß niemand von uns.
Kein Grund also, Bush oder gleich ganz Amerika dermaßen ans Bein zu
pinkeln.
interp.
keinen Staat über den Staaten gibt. Ergo keinen Gesetzgeber, keine
Polizei, keine Justiz.
In diesem Nicht-Staats-Raum gibt es nun einen Starken, der Angst hat.
Er haut einer der Quellen seiner Angst sicherheitshalber eins auf die
Mütze. Ist doch verständlich; auch wenn für viele hier nicht
akzeptabel (oder kennt ihr keinen, der vor Angst vor Spinnen jede
Spinne tötet?).
Weshalb ärgert ihr euch so sehr?
Dass Amerika uns angreifen wird, gilt für unwahrscheinlich. Dass es
im Irak keine Demokratie gibt, ist sicher. Dass eine Demokratie
keinen Terrorismus unterstützt, gilt als wahrscheinlich (immerhin
gibt es noch keinen demokratischen Staat, der so etwas macht). Und
dass wir Amerika nicht aufhalten können, zeigt sowohl die jüngste
Geschichte als auch der Verstand.
Ich glaube, ihr ärgert euch darüber, dass es eben gerade keinen Staat
über den Staaten gibt. Auch ich wünsche mir so etwas. Doch solange es
dies nicht gibt, lohnt sich die Mühe nicht, sich darüber dermaßen zu
ärgern. Höchstens über den Rückschlag, den man durch Amerikas Politik
erlitten hat. Aber darüber reden nur wenige; sie geißeln nur Amerikas
Verhalten.
Sicher: ob Krieg das richtige Mittel ist, ist fraglich. Genauso
fraglich ist aber auch, ob ein Nicht-Krieg das richtige Mittel ist.
Welches von beiden "am besten" ans Ziel führt, weiß niemand von uns.
Kein Grund also, Bush oder gleich ganz Amerika dermaßen ans Bein zu
pinkeln.
interp.