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Re: Nato = auf lange Sicht toll!

Alex Riemenschneider schrieb am 02.06.2022 16:38:

jsjs schrieb am 02.06.2022 15:16:

Nidda2016 schrieb am 02.06.2022 14:45:

Das stand ja sogar in westlichen Medien, dass
- die Ukraine auf NATO Standdard gebracht wurde

Geht Russland theoretisch nichts an. Aber gut - Kubakrise. Dennoch

- mit Waffen ausgerüstet wurde

Geht Russland nichts an.

- den NATO Beitrag in die Verwfassung aufgenommen hatte

- die Rückeroberung von Donbass und Krim als Staatszweck gesetzt hat

Das geht Russland nichts - ist völkerrechtlich ukrainisches Territorium.

Russland hatte klar und deutlich kommuniziert, wo die roten Linien liegen. Die zu überschreiten, und sich dann zu beschweren, dass Russland reagiert, ist dummdreist.

Nein, ist es nicht. Das mit der NATO vor der Haustür kann ich ja noch nachvollziehen - Stichpunkt Kubakrise - aber das eigene Territorium nicht reintegrieren zu dürfen, erkläre das mal jemandem.

Aktuell stellen die Staaten ziemlich unmissverständlich klar, dass sie ihren Interessen alles unterordnen, und auch einen atomaren Schlagabtausch riskieren.
Da ist es ausgesprochen albern, wenn sich Bürger, denen gerade beschieden wird, dass sie in diesen staatlichen Kalkulationen die Verfügungsmasse sind, zum Richter darüber aufschwingen, was einem Staat wie Russland zusteht, und was nicht.

Bisher kenne ich Fantasien zur nuklearen Vernichtung anderer Staaten nur aus dem russischen Staatsfernsehen. Wo siehst Du sie noch?

Bei den Strategen, die an Möglichkeiten arbeiten, einen Atomkrieg führbar zu machen. Das Märchen von der Abschreckung, die für mehr Sicherheit sorgt ist eben das: ein Märchen.
Bei Vorwarnzeiten von unter 10 Minuten wird ein atomarer Schlagabtausch immer wahrscheinlicher.

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