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  • Porcupine17

mehr als 1000 Beiträge seit 14.07.2012

Oh Mann!

Was für ein Bullshit.

Wo soll man anfangem?

"Wäre Mitt Romney, dessen Wahl eigentlich nie echt zur Debatte
stand". 

Da sagen die Zahlen aber was anderes. 62 Mio Obama zu 59 Mio Romney
sind kein großer Abstand. Und das bei einer Republikanischen Partei
die im Wahlkampf keinen Fehler augelassen hat, wie Romneys Weigerung
seinhe Steuererklärungen zu veröffentlichen, das Ausbuhen einer
puertorikanischen Rednerin auf dem Republikanischen Congress vor
laufenden Kameras, Clint Eastwoods bizarre Stuhl-Rede...alles Dinge
wo man meinen sollte so blöd können die doch gar nicht sein.

"Vier lange Jahre lang hatte er Zeit. Wenig bis nichts davon, was er
vollmundig angekündigt hatte, ist geschehen. Weder hat er das
Haushaltsloch verkleinert noch ist ihm das Versöhnen und
Zusammenführen der Nation gelungen."

Nur das kleine Detail der verpflichtend eingeführten
Krankenversicherung ist ihm gelungen. Damit hat Obama die USA in zwei
Jahren (bis 2010) fundamentaler verändert als Bush Jr. in seinen
ganzen 8 Jahren. Die Republikaner wissen das, daher ihr Geheul über
den "Verrat" von Roberts, der Obamacare im Supreme 
Court die Mehrheit verschaffte.

"Mit ihrer Blockadepolitik hätten sie "das Land in Geiselhaft"
absichtlich und gezielt genommen. Um eine zweite Amtszeit zu
verhindern, hätten sie jede Gesetzesinitiative Obamas boykottiert."

Und: Stimmt das etwa nicht? Hat das republikanisch kontrollierte
Repräsentantehaus irgendeiner nennenswerten Gesetzesinitiative der
Demokraten zugestimmt? Man nenne bitte eine. Die haben Reps haben
lieber über 30-mal beschlossen Obamacare aufzuheben (natürlich im
Senat geblockt worden).

"Zwar wurde der Irak-Krieg beendet und der Truppenabzug aus
Afghanistan beschlossen; ein Dialog mit der islamischen Welt wurde in
Gang zu setzen versucht und der geopolitische Schwerpunkt in den
pazifischen Raum verlegt - Themen und Dinge, um die auch ein anderer
Präsident nicht herumgekommen wäre." 

Das scheint jemand nicht mitbekommen zu haben das die Republikaner es
schon unter Bush jr. perfektioniert hatten um unvermeidliches
herumzukommen indem sie sich weigerten es zu sehen. Beispiele: Der
Wiederstand im Irak lag laut Cheney ja 2005 in den letzten Zügen.
Staatsschulden sind irrelevant, die Regierung Reagan habe das
bewiesen.

"Gleichwohl köchelt das Iran-Problem ebenso munter vor sich hin wie
der Nahe Osten unbefriedet bleibt" 

Das Iran-Problem wird hoffentlich weiterköcheln und nicht per
Luftschlag explodieren, wie eine Romneyfans es gerne hätten. Und
Frieden in Nahost kann ein US-Präsident nur schaffen in dem er per
Atomschlag für Friedhofsruhe sorgt. Alles andere müssen Israelis und
Palestinenser unter sich ausmachen.

"Innenpolitisch hat es Obama versäumt, sich mit dem politischen
Gegner rechtzeitig zu arrangieren."

Der Gegner wollte sich aber nicht arrangieren, der war überzeugt ihn
bei der nächsten Wahl loswerden zu können. 2010 hatten die
Republikaner mit ihrer Strategie ja auch ordentlich Gewinne zu
verzeichnen. Obama ist eher vorzuwerfen das er es zulange versucht
hat.

In der Mittes des Artikels habe ich dann aufgehört zu lesen...

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