Postdemokratisch

Die USA sind die größte und wohl auch gefährlichste Militärmacht
aller Zeiten. Wie man da auch das Schlagwort „postpolitisch“ kommen
kann weiß wohl nur der Autor.
Für mich sieht das in etwa so aus: Rothschild plus Rockefelle-Clan
sehen die Politik eher sportlich, so hat Rockefeller Romney
unterstützt, und Rothschild („Goldman Sachs“) eben Obama. 

Wenn die Finanzblase in den nächsten vier Jahren zusammenbricht, dann
hat man einen idealen Sündenbock: Es wird dann heißen, dass der
„Neger“ Obama eigentlich ein Muslim war, dass er  nicht mal US-Bürger
war, drogenabhängig, sentimental, überfordert. Und falls es „aus
Versehen“ zum Krieg mit China kommt, war er auch noch ein Irrer, nach
dem alten Schema.

Wenn das mit Obama wider Erwarten noch viel Jahre gut geht, dann ist
er eben ein guter Amerikaner, ein Christ, ein charismatischer
Anführer, ein Volksheld und ein Finanzgenie. Machen wir uns nichts
vor, die USA sind fest in der Hand einer winzigen Elite, die keiner
mehr kontrolliert. Wenn die den CIA-Boss weghaben wollen, ist der
eben weg. Beim Präsidenten ist es ebenso, siehe die Kennedys. Die USA
sind längst postdemokratisch, in der EU ist das bald ebenso.