Vipsmips schrieb am 15. Juli 2005 17:37
> Ich möchte versuchen, die London Geschichte und wie sie jetzt
> dargestellt wird, vom rein menschlichen Standpunkt aus betrachten:
>
> Ich finde (und wohl die meisten, auch unterschwellig bei den
> Informationsverbreitern selbst), dass es irgendwie nicht
> nachvollziehbar ist, warum Jugendliche Briten aus solch einem Umfeld
> dies hätten tun sollen. Das wird nicht zuletzt darin deutlich, dass
> nun fieberhaft nach einem "Kopf", einem`"Übervater" gesucht wird (der
> ja auch angeblich in der 20 Millionen! Stadt Kairo aufgespürt worden
> sein soll), der diese zu diesem "dummen Jungenstreich" angestiftet
> haben könnte. Denn keiner kann glauben, dass dies von selbst kam. Ich
> auch nicht. Ebensowenig aber auch an einen Anstifter.
Ich denke schon,daß sie eine Art Mentor hatten.
Es gibt halt Leute,die andere extrem gut beeinflussen können,ich
denke mal,sie werden an so jemanden geraten sein.
> Ich würde behaupten, dass alle "islamischen" Selbstmordanschläge, die
> einwandfrei solche waren, aus persönlichen Motiven begangen wurden.
> Aus Ehre, Verlust, Leid, Zorn, Trotz....Verzweifelung.
Ich glaube nicht,daß nur solche Leute auf so twas reinfallen.
Ich glaube,es geht darum,jemanden so zu manipulieren,bis er eine
Krise hat-dazu muss er nicht bereits eine haben,auch wenn sich das
günstig auswirken könnte.
> Ich denke, es
> ist keine Motiv, dass einem ein paar Jungfrauen im Paradies erwarten
> (und jeder Mann, auch ein Arabischer weiß, dass die einen mit der
> Zeit langweilen), schon gar nicht für junge Briten (und ich lasse
> bewusst die ethnische Herkunft und Reliogion außen vor!).
Vielleicht ist es nur westliche Projektion,so etwas in den
Vordergrund zu stellen.Wir sind ja darüber weg,ein Zeichen unserer
Überlegenheit.
Religion ist generell etwas emotionales,man kann sich leicht darüber
lustig machen,daß Religionen unlogisch sind.
Aber dadurch das sie nicht logisch sind,sondern eher
emotional,schliesst logisches Denken nicht Religiösität aus.
> Jeder von
> denen hatte ein normales Leben, manchmal langweilig, manchmal
> aufregend, mit Freundinnen, Liebe, Hass, Ärger, Freude, Hoffnungen
> --- Zukunft. ...
Ja,sieht so aus.Wirkt wie die Taten von Schizophrenen.
> Auch gab es keine jahrhunderte alte Tradition (Japan), sich auf
> Befehl für die Ehre seines "Meisters" zu opfern, nich im islamisch
> beherrschten Raum, egal ob Araber, Perser, Afrikaner, etc, und schon
> gar nicht in Leeds.
Die Tradition ist nicht jahrhundertealt,aber es gibt sie.
> Ich möchte versuchen, die London Geschichte und wie sie jetzt
> dargestellt wird, vom rein menschlichen Standpunkt aus betrachten:
>
> Ich finde (und wohl die meisten, auch unterschwellig bei den
> Informationsverbreitern selbst), dass es irgendwie nicht
> nachvollziehbar ist, warum Jugendliche Briten aus solch einem Umfeld
> dies hätten tun sollen. Das wird nicht zuletzt darin deutlich, dass
> nun fieberhaft nach einem "Kopf", einem`"Übervater" gesucht wird (der
> ja auch angeblich in der 20 Millionen! Stadt Kairo aufgespürt worden
> sein soll), der diese zu diesem "dummen Jungenstreich" angestiftet
> haben könnte. Denn keiner kann glauben, dass dies von selbst kam. Ich
> auch nicht. Ebensowenig aber auch an einen Anstifter.
Ich denke schon,daß sie eine Art Mentor hatten.
Es gibt halt Leute,die andere extrem gut beeinflussen können,ich
denke mal,sie werden an so jemanden geraten sein.
> Ich würde behaupten, dass alle "islamischen" Selbstmordanschläge, die
> einwandfrei solche waren, aus persönlichen Motiven begangen wurden.
> Aus Ehre, Verlust, Leid, Zorn, Trotz....Verzweifelung.
Ich glaube nicht,daß nur solche Leute auf so twas reinfallen.
Ich glaube,es geht darum,jemanden so zu manipulieren,bis er eine
Krise hat-dazu muss er nicht bereits eine haben,auch wenn sich das
günstig auswirken könnte.
> Ich denke, es
> ist keine Motiv, dass einem ein paar Jungfrauen im Paradies erwarten
> (und jeder Mann, auch ein Arabischer weiß, dass die einen mit der
> Zeit langweilen), schon gar nicht für junge Briten (und ich lasse
> bewusst die ethnische Herkunft und Reliogion außen vor!).
Vielleicht ist es nur westliche Projektion,so etwas in den
Vordergrund zu stellen.Wir sind ja darüber weg,ein Zeichen unserer
Überlegenheit.
Religion ist generell etwas emotionales,man kann sich leicht darüber
lustig machen,daß Religionen unlogisch sind.
Aber dadurch das sie nicht logisch sind,sondern eher
emotional,schliesst logisches Denken nicht Religiösität aus.
> Jeder von
> denen hatte ein normales Leben, manchmal langweilig, manchmal
> aufregend, mit Freundinnen, Liebe, Hass, Ärger, Freude, Hoffnungen
> --- Zukunft. ...
Ja,sieht so aus.Wirkt wie die Taten von Schizophrenen.
> Auch gab es keine jahrhunderte alte Tradition (Japan), sich auf
> Befehl für die Ehre seines "Meisters" zu opfern, nich im islamisch
> beherrschten Raum, egal ob Araber, Perser, Afrikaner, etc, und schon
> gar nicht in Leeds.
Die Tradition ist nicht jahrhundertealt,aber es gibt sie.