Magnitski selbst bleibt doch im Film Opfer. Dazu konnte sich der Macher ja gar nicht überwinden. Er sieht ihn durchaus immer noch als Opfer des russischen Staates an, der ihn halt sterben ließ.
Was angegriffen ist das gesamte Lügenskonstrukt Browders.
Im Film selbst sagt seine Mutter (also sie direkt, das ist nicht nachgestellt) nebenbei, dass es für sie weitaus schwerer zu ertragen wäre wenn ihr Sohn nicht durch Krankheit oder so starb, sondern zu Tode gefoltert worden wäre (verständlicher Weise).