Hagjo1 schrieb am 01.11.2024 20:01:
...dem befreundeten RU zur Hilfe eilen, mag ja völkerrechtlich in Ordnung sein...
... was das allerdings für EU/Nato und dem Westen bedeutet, sollte man auch bedenken:
Putin überfällt ein Nachbarland, weil er es von Nazis säubern will. Putin fürchtet um die Aggression der Nato/des Westens gegenüber RU... ...und schickt nordkoreanische Truppen weit diesseits des Urals und verdammt nahe an der Mitte Europas in "seine Schlacht" ohne sich offensichtlich Sorgen zu machen, dass die NATO ähnlich reagieren würde!Finde den Fehler!
Wenn er seine Truppen an der finnischen Grenze nach(!!) deren Natobeitritt nicht schon längst im Donbass verheizt hätte, könnte er mit ihnen die Sache in Kursk bequem bereinigen...
Nur weil ein Angegriffener eine Offensive auf das Gebiet des Aggressors startet, ändert nichts an völkerrechtlicher Einordnung des Konflikts. Und aktives Eingreifen eines Landes auf der Seite des Aggressors, macht dieses auch zu einem Aggressor. Selbst Belarus gilt in dem Konflikt völkerrechtlich als ein Aggressor, nur wird das nicht an die große Glocke gehängt, weil sie die Füße still halten.
Und diese Einordnung überwiegt jeden Beistandspakt.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (01.11.2024 22:10).