Währenddessen treiben Diskussionen um Migranten und vermeintliche Nazis die Emotionen hoch. Man regt sich auf wenn Jugendliche Migranten im Suff randalieren, treibt ein intensives mediales Spiel um einen psychisch kranken Amokfahrer der in seinem radikalen Nirvana Ausländer töten will.
Dem allem tragen scheinbar verwirrte Politiker Rechnung durch vorauseilende Aktivitäten.
Möglicherweise hätte man eine Exklave schaffen können, die auf einer Insel vorübergehend eine Aufenthaltsmöglichkeit für die Geretteten sein können. Die Rettungsschiffe könnten ja zum Beispiel Reunion vor Madagaskar ansteuern , oder irgend ein anders Domizil zur vorübergehenden Aufnahme. Zeltstätte in tropischen Gebieten kein Problem.
Das hätte erst mal Entlastung geschafft und abgeschreckt.
Aber scheinbar fühlt man sich im Desaster wohl