Eigentlich ist doch keiner der dort aufgeführten Stoffe, bei sachgerechter Dosierung, "gefährlich". Übrigens Alkohol auch nicht 😉, um mal mit diesem dämlichem "ist so viel gefährlicher" Argument aufzuräumen. Das gefährliche ist doch der Drogenmissbrauch. Stellen wir doch einfach diesen unter "Strafe", wer deswegen in der Öffentlichkeit auffällig wird kommt in den Entzug, je nach schwere in einen offenen mit regelmässigem Drogenscreening oder den geschlossenen in einer Klinik.
Wir können natürlich auch nach der erfolgreichen Cannabisfreigabe, dann anfangen über die Gefährlichkeit von Kokain zu diskutieren, wenn man es sich nur ab und zu zur Entspannung durch die Nase zieht. Natürlich immer im Vergleich zum Alkoholiker der seine Familie verprügelt, Kinder tot fährt und deswegen obdachlos ist und von Sozialleistungen nur Alkohol und Zigarretten kauft.
Glaubt eigentlich irgendeiner wirklich der Kontrolaufwand bei der geplanten Art der Freigabe würde kleiner? Wer ausser der Polizei soll den in meine Wohnung dürfen, um meine Pflanzen zu zählen und meine Ernte zu kontrollieren und wer ausser einem Richter darf mich verurteilen, wenn ich mir "illegales" Cannabis besorgt oder gegen sonst eine der Regeln verstossen habe, oder gibt es dafür dann nur einen Strafzettel?