Klasse, unsere Uschi, da muss man erst mal drauf kommen. Erklärt in diesem Link zu fernsehkritik.tv. Diese sieben Minuten sollte man wirklich dranhängen, das ist eine ausgezeichnete Analyse.
Was heißt das? Nun, ohne Schengen wissen wir wenigstens halbwegs, wo Militärgerät herum steht. Mit Schengen geht das verloren. Nur noch die NATO-Spitze weiß, wo das Zeug steht und kann die Gerätschaften beliebig stationieren. Und was ist mit Mittelstreckenraketen und taktischen Atomwaffen? Da gilt wahrscheinlich auch Schengen. Die stellt man irgendwo hin und erzählt das der Bevölkerung nicht, denn diese würde natürlich protestieren, wenn sie das wüsste. Wenn sie nichts erfährt, dann meckert sie auch nicht. "Military Schengen" eben.
Dann kommt es noch schärfer: diese Polen sind nicht in der Lage, die Panzer richtig zu verstauen und die Papiere bereit zu stellen. Die können es halt nicht, dann müssen wir es machen, der Chauvinismus wird kaum kaschiert. Was? Papiere ausstellen? Natürlich nicht. Hier muss das Kommandozentrum her, das sich nicht mehr wie früher gegen den Iran und Nordkorea richtet, sondern ganz offiziell gegen Russland.
Tja, da werden wohl die Zielkoordinaten der russischen Raketen genau auf dieses Kommandozentrum eingestellt. Das heißeste Schlachtfeld in einem kommenden Krieg wird wieder Deutschland sein, wie seinerzeit im Kalten Krieg. Wir haben in der Zwischenzeit doch etwas vermisst, wenn wir ehrlich sind.
Spaß beiseite, es ist zu hoffen, dass jetzt doch wieder die Friedensbewegung die großen Demonstrationen zusammen bekommt. So ausgeschlossen ist das nicht. Auch der Markus Söder hielt es für undenkbar, dass jemand gegen das PAG demonstriert. Und dann ist es aber doch passiert.
Gruß Artur