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  • Omen Nominandum

26 Beiträge seit 18.06.2020

Re: Ein Manifest der fordistischen Linken

1.
Die Verteidigung des sogenannten "Sozialstaats" (das heißt der Rechte und sozialen Errungenschaften der Lohnabhängigen) ist die unabdingbare Voraussetzung für Selbstbestimmung, Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit und diesen ganzen Wertekanon der sogenannten Linken. (Was immer man davon hält.)
2.
Ohne den Sozialstaat ist eine "nachkapitalistische Gesellschaft", was immer das sein soll (von Sozialismus trauen sich die Linken gar nicht mehr zu reden), gar nicht möglich.
3.
Ohne den Sozialstaaat kann die "kapitalistische Vergesellschaftung" gar nicht in Frage gestellt werden.

Eine andere als die "fordistische Linke" (wie Sie das nennen) ist überhaupt keine Linke.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (02.06.2022 10:49).

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