...ohne jedoch alles gelesen zu haben (wird neuerdings eine
Zeilenprämie gezahlt? Da muss man sich ja den ganzen Abend Zeit
nehmen, um alles zu sichten)
>kam es in der Weimarer Reichsverfassung (WRV)
>zur Verankerung des Demokratieprinzips in Deutschland.
Ja. Wenn man Parteiensysteme als demokratisch bezeichnet.
Die Wahl eines Vormundes, der zudem ungestraft lügen und betrügen
darf, ist für mich eher das Gegenteil von "Herrschaft des Volkes" und
Selbstbestimmung des Souveräns. Depremierenderweise immer noch eine
Verbesserung zur Erbmonarchie, mehr aber auch nicht.
Hören Sie auf für dieses System Propaganda zu machen Herr Hetzer!
Kommen Sie endlich im hier und jetzt an!
>Nach der Errichtung des "Dritten Reichs"
>wurde das politische Leben ab 1933 von
>diesem Prinzip jedoch nicht mehr geprägt.
Was Herr Hetzer hier euphemistisch und vage umschreibt war die
"Machtergreifung". Die knallharte Etablierung einer Gewaltdiktatur
durch eine Minderheitsregierung (gerade mal von einem Drittel der
Deutschen gewählt).
>Die Einführung der Demokratie in Deutschland
>war also zunächst nicht Ausdruck eines
>entsprechenden Volkswillens, sondern
>Erfüllung einer ausdrücklichen Forderung
>der Siegermächte des Zweiten Weltkrieges.
Das ist wiederrum hochmanipulativ, denn es spricht den Deutschen den
Willen zur Demokratie ab.
War die "Demokratie" nach der Absetzung des Kaisers nicht vom Volk
gewollt?
Hat nicht die Parteiherrschaft, mit ihrer Korrumpiertheit,
Zerstrittenheit und Unfähigkeit nicht erst den Weg geebnet für die
Machtergreifung? 1932 herrschte eine grausame Massenarbeitslosigkeit
in D (44%):
http://www.chroniknet.de/indx_de.0.html?article=769&year=1932
Die Leute hungerten und litten unter den Nachfolgen des Versailler
Vertrages, der Strafe für einen anderen Krieg, der aus Sicht der
Menschen ein Verteidigungskrieg (gegen die Einkreisungspolitik) war
und der noch vom Kaiser verbrochen wurde.
Sie litten unter den Folgen der Hyperinflation, die durch die
Ruhrbesetzung ausgelöst wurde und einen Großteil der Ersparnisse der
kleinen Leute verschlang. Rücklagen für Not, Alter und Krankheit.
Man kann das dritte Reich nicht losgelöst von diesen Fakten bewerten,
ohne massiv in die Irre zu gehen.
Als Dankeschön für den verlorenen Krieg hat D was bekommen?
Demokratie?
Nein! Dasselbe dysfunktionale Parteiensystem wieder! Sehr
wahrscheinlich deshalb, weil es sich von den Besatzern besser lenken
liess und die Leute damals keinen Kapitalismus wollten (man betrachte
die Finanzierung der "sozialen Marktwirtschaftspropaganda":
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Waage
).
Die Menschen wünschen sich seit Jahren in Umfragen mehr
Mitbestimmung. Haben sie die bekommen? Nein!
Die Menschen wollen eine nachhaltige Lösung der Banken- und
Eurokrise. Haben sie die bekommen? Nein! Dasselbe opportunistische,
krisenunfähige und- anfällige Parteiensystem treibt uns WIEDER in
neue Konflikte. Hässliche Konflikte!
Vielleicht lese ich den Rest des Artikels jetzt noch. Aber das musste
einfach raus!
Zeilenprämie gezahlt? Da muss man sich ja den ganzen Abend Zeit
nehmen, um alles zu sichten)
>kam es in der Weimarer Reichsverfassung (WRV)
>zur Verankerung des Demokratieprinzips in Deutschland.
Ja. Wenn man Parteiensysteme als demokratisch bezeichnet.
Die Wahl eines Vormundes, der zudem ungestraft lügen und betrügen
darf, ist für mich eher das Gegenteil von "Herrschaft des Volkes" und
Selbstbestimmung des Souveräns. Depremierenderweise immer noch eine
Verbesserung zur Erbmonarchie, mehr aber auch nicht.
Hören Sie auf für dieses System Propaganda zu machen Herr Hetzer!
Kommen Sie endlich im hier und jetzt an!
>Nach der Errichtung des "Dritten Reichs"
>wurde das politische Leben ab 1933 von
>diesem Prinzip jedoch nicht mehr geprägt.
Was Herr Hetzer hier euphemistisch und vage umschreibt war die
"Machtergreifung". Die knallharte Etablierung einer Gewaltdiktatur
durch eine Minderheitsregierung (gerade mal von einem Drittel der
Deutschen gewählt).
>Die Einführung der Demokratie in Deutschland
>war also zunächst nicht Ausdruck eines
>entsprechenden Volkswillens, sondern
>Erfüllung einer ausdrücklichen Forderung
>der Siegermächte des Zweiten Weltkrieges.
Das ist wiederrum hochmanipulativ, denn es spricht den Deutschen den
Willen zur Demokratie ab.
War die "Demokratie" nach der Absetzung des Kaisers nicht vom Volk
gewollt?
Hat nicht die Parteiherrschaft, mit ihrer Korrumpiertheit,
Zerstrittenheit und Unfähigkeit nicht erst den Weg geebnet für die
Machtergreifung? 1932 herrschte eine grausame Massenarbeitslosigkeit
in D (44%):
http://www.chroniknet.de/indx_de.0.html?article=769&year=1932
Die Leute hungerten und litten unter den Nachfolgen des Versailler
Vertrages, der Strafe für einen anderen Krieg, der aus Sicht der
Menschen ein Verteidigungskrieg (gegen die Einkreisungspolitik) war
und der noch vom Kaiser verbrochen wurde.
Sie litten unter den Folgen der Hyperinflation, die durch die
Ruhrbesetzung ausgelöst wurde und einen Großteil der Ersparnisse der
kleinen Leute verschlang. Rücklagen für Not, Alter und Krankheit.
Man kann das dritte Reich nicht losgelöst von diesen Fakten bewerten,
ohne massiv in die Irre zu gehen.
Als Dankeschön für den verlorenen Krieg hat D was bekommen?
Demokratie?
Nein! Dasselbe dysfunktionale Parteiensystem wieder! Sehr
wahrscheinlich deshalb, weil es sich von den Besatzern besser lenken
liess und die Leute damals keinen Kapitalismus wollten (man betrachte
die Finanzierung der "sozialen Marktwirtschaftspropaganda":
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Waage
).
Die Menschen wünschen sich seit Jahren in Umfragen mehr
Mitbestimmung. Haben sie die bekommen? Nein!
Die Menschen wollen eine nachhaltige Lösung der Banken- und
Eurokrise. Haben sie die bekommen? Nein! Dasselbe opportunistische,
krisenunfähige und- anfällige Parteiensystem treibt uns WIEDER in
neue Konflikte. Hässliche Konflikte!
Vielleicht lese ich den Rest des Artikels jetzt noch. Aber das musste
einfach raus!