Was für die Meisten Westeuropäer nach Chaos aussieht ist real nur
eine weitere Eskalationsstufe des ukrainischen Oligarchenkrieges der
nun seit 20 Jahren tobt. Man muss in etwas weiter in der Zeit zurück
gehen um es zu verstehen. Denn auch die Orange Revolution war nichts
weiter als eine Etape in diesem Krieg.
Der Auslöser für die Orange Revolution war die erste Wahl von
Janukowitch zum Präsidenten der Ukraine. Warum? Weil es der erste
Oligarch war der im Namen seinen Clans, den gesamten Staatsapparat
für sich beanspruchte und somit auch die Kontrolle über die
Staatskasse.
Die Staatskasse ist aber Dreh- und Angelpunkt aller
Oligarchen-Geschäfte der Ukraine. Die ukrainischen Oligarchen sind
nicht so reich wie man es ihnen oft ankreidet. Man rechnet denen oft
einfach den Wert der von ihnen Kontrollierten Unternehmen als
Barvermögen an was aber blanker Unsinn ist. Vieler dieser Unternehmen
taumeln schon zum Teil seit 10 Jahren am Rande der Insolvenz.
Die Ukraine hatte noch nie ein gesundes Bankensystem. Das heißt die
einzige große Geldquelle des Landes mit der Konzerne refinanziert
werden können ist die Staatskasse. Wer die Staatskasse kontrolliert,
entscheidet wer welche Summen zu welchen Bedingungen erhält oder eben
nicht erhält.
Dass also plötzlich ein Oligarch zum Höchsten Amt berufen wurde und
jedes Ministerium nach Wunsch besetzen konnte, konnten die anderen
Oligarchen-Clans nicht dulden. Jetzt hatten alle einen gemeinsamen
Feind (Janukowitch) und einen gemeinsamen Unterstützer (USA/NATO).
Die Unterstützung hatte aber ihren Preis: Bedingungensloser Gehorsam.
Wie sie aber dem Westen auf dem Leim gegangen sind, merkten die
ukrainischen Oligarchen erst nach dem damals friedlichen Putsch. Ihr
Privatvermögen bunkerten sie ALLE im Westen und hat somit über das
Geld nur noch begrenzte Kontrolle. Also musste man sich damit
zufrieden geben durch die vorgegebene Russland-feindliche Politik
weniger Einnahmen zu erwirtschaften und sich auf das Plündern der
restlichen Staatskasse zu beschränken. Zu viele Oligarchen und zu
wenig zu holen. Schon war die "Regierung der Orangen Revolution"
zerstritten und man blockierte und sabotierte sich gegenseitig wo es
nur möglich war. Mit dem Ergebnis die Ukraine zum ärmsten Land
Europas heruntergewirtschaftet zu haben.
Dann kamen die unverbindlichen Wahlen und das Ende der Plünderparty.
Mit Janukowitch war wieder ein Vertreter des Oligarchen-Clans an der
Macht, der auf gutes Geld durch Russland-Geschäfte setzte. Zum
Nachteil des Westens ... denn NATO und EU sind dabei nicht von
Belang. Also wurde nochmals mit Hilfe des Westens gerutscht.
Heftiger, brutaler und vor allem Blutrünstiger. Das Ergebnis kennen
wir alle.
Wer sitzt nun ganz oben? Ein Oligarch den die USA bei den Eiern haben
und der natürlich sein Geldbeutel füllen möchte. Viel zu holen gibt
es nicht mehr denn die neuen Bedingungen des Westens für die
Unterstützung und Legalisierung des Putsches waren weit höher: Auch
der Westen muss plündern können und ein Konflikt mit Russland muss
her.
Unter solchen Voraussetzungen ist wenig zu holen und unter Oligarchen
heisst das "Weniger für Alle = mehr für den letzten der über bleibt".
Daher galt für alle Clans kurz nach dem Putsch im entstanden Chaos
soviele Resourcen für die nächste Runde des Schlagabtausches zu
sichern wie nur möglich. So ergaunerte sich ein gewisser Herr
Kolomoiski auch den Titel eines Regionalgouverneurs. Schon wenige
Wochen später rekrutierte er ein Söldnerheer (er schloss einen
Vertrag mit dem Rechten Sektor) und begann die Expansion sowohl
Richtung Odessa (Westen) als auch Richtung Donbas (Osten).
Doch all seine Expansionen nützen nichts ohne die Refinanzierung
durch die Staatskasse. Sonst sind seine Unternehmen alle samt pleite
und das neue bewaffnete Söldnerheer wird sich einen neuen Herren
suchen ... oder schlimmer noch einen eigenen Anführer wählen und sich
den Soldrückstand durch einen Beutezug sichern.
Tatsächlich geht es dem kleinen Feudalreich "Kolomoiskij-Land" heute
sehr bescheiden und es beginnt bereits zu bröckeln. Denn Geld aus der
Staastkasse gibt es keines. Die "Privatbank" von Kolomoiskij ist an
sich keine Bank sondern nur eine Geldwaschmaschine und Transferpunkt
von Staatseigentum zu Privaten konnten im Ausland. Damit lässt sich
keine Refinanzierung durch führen.
Also fühlt sich Herzog Kolomoiskij in die Ecke gedrängt und muss
handeln. Die Kontrolle über regionalen Strukturen kann helfen
wenigsten die verbliebenen Staatsunternehmen des Südostens zu
plündern und so den Untergang hinaus zu zögern. Zugleich wird auch
dem neue König in Kiew die Kontrolle über das Gebiet weiter entrissen
wie auch der Steuergelddurchfluss Richtung Kiew unterbrochen.
Das alles ist aber gerade nur einer der vielen Kriesenherde in diesem
Krieg. Ein größerer spielt sich in Kiew selbst ab. Die USA mussten
einen ukrainischen Oligarchen auf den Thron setzen, denn eine 100%
Marionette wie Jazenjuk wäre von den Oligarchen-Clans nie akzeptiert
worden. Jazenjuk ist zwar ein treudoofer Hund doch einer mit kaum
Einfluss und ohne Gefolge.
Hier kommt also die Partei-Gründung Jazenjuks ins Spiel. Mit dieser
sollte mittels US-Support die Macht des neuen Königs der Ukraine von
US-Gnaden beschränkt werden. Das Versagen der Regierung der "Orangen
Revolution" darf sich nicht wiederholen. Als nach all den
Bertrügerein in den Parlamentswahlen Gleichstand zwischen dem
US-Schosshund und Poroschenko erreicht wurde kam es fast zum Bruch
und einem Vorzeitgem Ende der neuen Putschisten-Macht.
Hier kommt der Oberaufseher und US-Vize Biden ins Spiel. Als klar
wurde wie ernst die Situation ist reiste er nach Kiew und verkündete
erneut die US-Vorgaben:Jazenjuk bleibt Regierungschef und bekommt
zusätzlich 10 von den USA handverlesene und vor Allem nicht
ukrainische Minister als Stütze. Poroschenko darf also die Ministeien
nicht selbst kontrollieren und auch nicht die Staatskasse. Das
übernehmen nun US-Investmentbänker die in Rekordzeit von unter einer
Woche, und ohne jegliche Ukrainisch-Kenntnisse, eingebürgert wurden.
Der lautrste Kläffer von Kolomoiskij, Ljaschko und seine kleine
Bande, gehen leer aus. Nun müssen diese durch Erstürmungen von
Regionalparlamenten ihren Wert beweisen. Sie dürfen also
Rückzugskämpfe austragen und so ihren Herren vor dem Untergang
bewahren ... zumindest für eine begrenzte Zeit.
Der Kampf um die Macht geht aber weiter. Auf Kosten der Bevölkerung
versteht sich. Das Leiden der Menschen wird lange dauern.
eine weitere Eskalationsstufe des ukrainischen Oligarchenkrieges der
nun seit 20 Jahren tobt. Man muss in etwas weiter in der Zeit zurück
gehen um es zu verstehen. Denn auch die Orange Revolution war nichts
weiter als eine Etape in diesem Krieg.
Der Auslöser für die Orange Revolution war die erste Wahl von
Janukowitch zum Präsidenten der Ukraine. Warum? Weil es der erste
Oligarch war der im Namen seinen Clans, den gesamten Staatsapparat
für sich beanspruchte und somit auch die Kontrolle über die
Staatskasse.
Die Staatskasse ist aber Dreh- und Angelpunkt aller
Oligarchen-Geschäfte der Ukraine. Die ukrainischen Oligarchen sind
nicht so reich wie man es ihnen oft ankreidet. Man rechnet denen oft
einfach den Wert der von ihnen Kontrollierten Unternehmen als
Barvermögen an was aber blanker Unsinn ist. Vieler dieser Unternehmen
taumeln schon zum Teil seit 10 Jahren am Rande der Insolvenz.
Die Ukraine hatte noch nie ein gesundes Bankensystem. Das heißt die
einzige große Geldquelle des Landes mit der Konzerne refinanziert
werden können ist die Staatskasse. Wer die Staatskasse kontrolliert,
entscheidet wer welche Summen zu welchen Bedingungen erhält oder eben
nicht erhält.
Dass also plötzlich ein Oligarch zum Höchsten Amt berufen wurde und
jedes Ministerium nach Wunsch besetzen konnte, konnten die anderen
Oligarchen-Clans nicht dulden. Jetzt hatten alle einen gemeinsamen
Feind (Janukowitch) und einen gemeinsamen Unterstützer (USA/NATO).
Die Unterstützung hatte aber ihren Preis: Bedingungensloser Gehorsam.
Wie sie aber dem Westen auf dem Leim gegangen sind, merkten die
ukrainischen Oligarchen erst nach dem damals friedlichen Putsch. Ihr
Privatvermögen bunkerten sie ALLE im Westen und hat somit über das
Geld nur noch begrenzte Kontrolle. Also musste man sich damit
zufrieden geben durch die vorgegebene Russland-feindliche Politik
weniger Einnahmen zu erwirtschaften und sich auf das Plündern der
restlichen Staatskasse zu beschränken. Zu viele Oligarchen und zu
wenig zu holen. Schon war die "Regierung der Orangen Revolution"
zerstritten und man blockierte und sabotierte sich gegenseitig wo es
nur möglich war. Mit dem Ergebnis die Ukraine zum ärmsten Land
Europas heruntergewirtschaftet zu haben.
Dann kamen die unverbindlichen Wahlen und das Ende der Plünderparty.
Mit Janukowitch war wieder ein Vertreter des Oligarchen-Clans an der
Macht, der auf gutes Geld durch Russland-Geschäfte setzte. Zum
Nachteil des Westens ... denn NATO und EU sind dabei nicht von
Belang. Also wurde nochmals mit Hilfe des Westens gerutscht.
Heftiger, brutaler und vor allem Blutrünstiger. Das Ergebnis kennen
wir alle.
Wer sitzt nun ganz oben? Ein Oligarch den die USA bei den Eiern haben
und der natürlich sein Geldbeutel füllen möchte. Viel zu holen gibt
es nicht mehr denn die neuen Bedingungen des Westens für die
Unterstützung und Legalisierung des Putsches waren weit höher: Auch
der Westen muss plündern können und ein Konflikt mit Russland muss
her.
Unter solchen Voraussetzungen ist wenig zu holen und unter Oligarchen
heisst das "Weniger für Alle = mehr für den letzten der über bleibt".
Daher galt für alle Clans kurz nach dem Putsch im entstanden Chaos
soviele Resourcen für die nächste Runde des Schlagabtausches zu
sichern wie nur möglich. So ergaunerte sich ein gewisser Herr
Kolomoiski auch den Titel eines Regionalgouverneurs. Schon wenige
Wochen später rekrutierte er ein Söldnerheer (er schloss einen
Vertrag mit dem Rechten Sektor) und begann die Expansion sowohl
Richtung Odessa (Westen) als auch Richtung Donbas (Osten).
Doch all seine Expansionen nützen nichts ohne die Refinanzierung
durch die Staatskasse. Sonst sind seine Unternehmen alle samt pleite
und das neue bewaffnete Söldnerheer wird sich einen neuen Herren
suchen ... oder schlimmer noch einen eigenen Anführer wählen und sich
den Soldrückstand durch einen Beutezug sichern.
Tatsächlich geht es dem kleinen Feudalreich "Kolomoiskij-Land" heute
sehr bescheiden und es beginnt bereits zu bröckeln. Denn Geld aus der
Staastkasse gibt es keines. Die "Privatbank" von Kolomoiskij ist an
sich keine Bank sondern nur eine Geldwaschmaschine und Transferpunkt
von Staatseigentum zu Privaten konnten im Ausland. Damit lässt sich
keine Refinanzierung durch führen.
Also fühlt sich Herzog Kolomoiskij in die Ecke gedrängt und muss
handeln. Die Kontrolle über regionalen Strukturen kann helfen
wenigsten die verbliebenen Staatsunternehmen des Südostens zu
plündern und so den Untergang hinaus zu zögern. Zugleich wird auch
dem neue König in Kiew die Kontrolle über das Gebiet weiter entrissen
wie auch der Steuergelddurchfluss Richtung Kiew unterbrochen.
Das alles ist aber gerade nur einer der vielen Kriesenherde in diesem
Krieg. Ein größerer spielt sich in Kiew selbst ab. Die USA mussten
einen ukrainischen Oligarchen auf den Thron setzen, denn eine 100%
Marionette wie Jazenjuk wäre von den Oligarchen-Clans nie akzeptiert
worden. Jazenjuk ist zwar ein treudoofer Hund doch einer mit kaum
Einfluss und ohne Gefolge.
Hier kommt also die Partei-Gründung Jazenjuks ins Spiel. Mit dieser
sollte mittels US-Support die Macht des neuen Königs der Ukraine von
US-Gnaden beschränkt werden. Das Versagen der Regierung der "Orangen
Revolution" darf sich nicht wiederholen. Als nach all den
Bertrügerein in den Parlamentswahlen Gleichstand zwischen dem
US-Schosshund und Poroschenko erreicht wurde kam es fast zum Bruch
und einem Vorzeitgem Ende der neuen Putschisten-Macht.
Hier kommt der Oberaufseher und US-Vize Biden ins Spiel. Als klar
wurde wie ernst die Situation ist reiste er nach Kiew und verkündete
erneut die US-Vorgaben:Jazenjuk bleibt Regierungschef und bekommt
zusätzlich 10 von den USA handverlesene und vor Allem nicht
ukrainische Minister als Stütze. Poroschenko darf also die Ministeien
nicht selbst kontrollieren und auch nicht die Staatskasse. Das
übernehmen nun US-Investmentbänker die in Rekordzeit von unter einer
Woche, und ohne jegliche Ukrainisch-Kenntnisse, eingebürgert wurden.
Der lautrste Kläffer von Kolomoiskij, Ljaschko und seine kleine
Bande, gehen leer aus. Nun müssen diese durch Erstürmungen von
Regionalparlamenten ihren Wert beweisen. Sie dürfen also
Rückzugskämpfe austragen und so ihren Herren vor dem Untergang
bewahren ... zumindest für eine begrenzte Zeit.
Der Kampf um die Macht geht aber weiter. Auf Kosten der Bevölkerung
versteht sich. Das Leiden der Menschen wird lange dauern.