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89 Beiträge seit 16.11.2023

Andersrum wird ein Schuh draus

Die Landwirtschaft war schon früher der größte Subventionsempfänger.
Die etwas älteren hier werden sich noch an Begriffe wie "Butterberg" und
"Milchsee" erinnern.
d.h.
schon sehr viel früher als den 1990er Jahren hat die Landwirtschaft von
unzähligen Milliarden an Subventionen gelebt....Subventionen die durch
Steuerlast vom Steuerzahler bezahlt werden...und munter am Bedarf vorbei
produziert.
Überschüssige Lebensmittel wurden dann (auch stark subventioniert)
in Drittweltländer verkauft und haben dort die Märkte kaputtgemacht.

Agrasubventionen die vom Steuerzahler bezahlt werden, machen rund 40%
des Einkommens der Landwirte aus....und die Rede ist da von 2stelligen
MIlliardenbeträgen/pro Jahr.
Während dem normalen Steuerzahler eine immer höhere Steuerlast aufs Auge
gedrückt wird sind Landwirte nicht bereit vom Subventionstopf zu lassen,
zumal viele von ihnen ohne diese Geld vom Steuerzahler eh nicht überlebensfähig
sind.Weil sie ja eher "Hobbylandwirtschaft"(bezahlt vom Steuerzahler) als professionellle Landwirtschaft betreiben.
Und ja...mein Verständnis für Landwirte hält sich in sehr engen Grenzen.Im Gegenteil
für diese IMO Unverschämtheit, nichts beitragen zu wollen um weiter sorglos
vom Steuergeld leben zu können...sollte jetzt alle Agrasubventionen auf den Prüfstand
denn eine Lebensmittelversorgung der deutschen Bevölkerung können die deutschen
Landwirte eh nicht leisten...das konnten sie noch nie.d.h.
Ohne Lebensmittelimporte konnte die deutsche Landwirtschaft die deutsche Bevölkerung
noch nie ernähren. Da wäre eine Marktbereinigung durch Subventionsstreichungen(und das
nicht nur beim Agradiesel) eh längst überfällig.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (08.01.2024 07:01).

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