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  • Zirkon

mehr als 1000 Beiträge seit 17.01.2001

Re: Das sagt der Richtige...

_v_ schrieb am 08.01.2024 16:37:

Zirkon schrieb am 08.01.2024 16:17:

_v_ schrieb am 08.01.2024 15:52:

redest über deine Befindlichkeiten.

Nein, ich rede darüber, dass es Nötigung unbeteiligter Dritter ist. Die Bauern treffen damit keine Politiker, sie treffen den anderen "kleinen Mann".

Beweis durch Behauptung.
Im Unterschied zu dem, was andere gemacht hätten werden Autobahn-Einfahrten und nicht Ausfahrten blockiert. Und da auch jede zweite.
Dass Bauern die A1 bei Osnabrück 3-spurig gesperrt haben hat die Polizei, zu recht, aufgelöst.

Achso. Gesperrte Auffahrten treffen natürlich nur die Politiker und nicht die Pendler. Ist klar.

Die Bauern fahren auf ihren Feldern und ab und an dorthin oder zurück.
Sie nutzen also die öffentlichen Straßen, was den Kraftstoffverbrauch angeht, eher untergeordnet

Und deswegen können sie alle Kosten für ihren Fuhrpark als Betriebsausgaben geltend machen. Wie es im gewerblichen Umfeld generell üblich ist.

Das Können Bus-, Taxi- und Transportunternehmen auch. Allerdings nutzen sie zu fast 100% die öffentlichen Straßen.

Blitzmerker. Was meint wohl "Wie es im gewerblichen Umfeld generell üblich ist"?

Und wenn du darauf hinaus willst dass die KFZ-Steuer zweckgebunden für den Straßenerhalt sei und deshalb nur je nach Strassennutzung zu erheben sei haben wir das Subventionsthema an einem ganz anderen Punkt. Dann wäre ein 40-Tonner unbezahlbar.

Das Zurückzahlen von einbehaltener Steuer ist eine Subvention?
Kann man so denken, muss man aber nicht.

Wenn ein Unternehmen steuerlich günstiger gestellt wird was die Betriebsausgaben angeht ist das selbstverständlich eine Subvention.

Das ist steuerrechtlicher Unsinn. Wenn z.B. die Abschreibungszeiten für Baufahrzeuge auf dem Bau, im Gartenbau oder unter Tage unterschiedlich sind, hat das eher mit den realen Nutzungszeiten zu tun als mit Subvention

Abschreibungszeiten haben mit den Gesamtsummen nichts zu tun. Das weißt du aber selber.
Wenn ich aber etwas billiger einkaufen kann als andere ist das eine Subvention.

Und was die Fahrzeuge der Notdienste angeht, soweit ich das mitbekommen habe, bemühen sich die Bauern die so wenig wie möglich zu behindern.

Da Notdienste üblicherweise nicht im Voraus ihre Einsätze planen können ist das schlicht nicht möglich.
Außerdem geht es ja gerade um eine mutwillige Behinderung. Diese gleichzeitig zu wollen und zu vermeiden schließt sich aus.

Och, da hast du nicht zu Ende gedacht. Während die Klimakleber nicht darauf vorbereitet waren/sin, dass Notdienstfahrzeuge kommen, haben die Bauern z.B. beim Wesertunnel Vorkehrungen getroffen um Notdienstfahrzeuge durchlassen zu können.

Ja sie behindern, wenn man es nicht merken würde, hätte es ja auch keinen Effekt.
Aber offfenbar haben sich einige doch Gedanken um die Notdienste gemacht

Tja, aber dann doch Kollateralschäden in Kauf genommen, und dafür habe ich genauso wenig Verständnis wie für Klimakleber oder ewige Bahnstreiks.

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