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  • DcPS

mehr als 1000 Beiträge seit 19.02.2018

Zuckerbrot und Peitsche? Oder Sachdiskussion?

Wer Gewinne hatte, braucht keine Subvention. Die Steuerbescheide belegen das
Subventiiniert werden sollten die Betriebe, deren Gewinne zu Gering ausfallen, aber trotzdem aus verschiedensten Gründen unverzichtbar sein dürften. Einzelgehöfte, allein in einem Gebiet, bieten Ankaufmögkuchkeuten, Biobauern investieren in Zukunft. Andere erledigen andere Aufgaben mit. Ziel solkte sein, Einzelbauern tritz allem zu erhalten, diese nicht zu indistrialisieren. Man sehe sich die erbrachte Arbeit an, dazu das erzielte Einkomnen und norwendige Investutionen, und entscheide dann mithilfe der bäuerlichen Organisationen begründet, ob der Betrieb gefördert werden solkte oder nicht. Bei Großbetrieben gilt das nicht - dort gibt es Konkurrenz. Bei Kkeinbauer geht es nicht um Marktprobleme, sondern um das Weiterleben einer Kultur, die zu erhalten existenznotwendig werden dürfte.
Zur Arterhaltung von Tieren wie auch zur Anpassungsprüfung in Sachen Klimawechsel, geografisch gut verteilt. Anderenfalls dürften bald Argumente fehlen, um Forderungen der Landindustrie etwas entgegensetzen zu können.
Wer Subventionen erhält, darf sein Land nur mit Zustimmung des Staates und nur an diesen selber verkaufen - was vor Bodenhaien schützt, Infrastrukturmaßnahmen aber nicht verhindert und Ausgleichszuweusungen an Land ermöglicht. Wäre der Gemeinschaft gehokfen, wenn diese Böden privatisiert würden? Die Bauern in Schulden getrieben würden?
Ich glaube, das wäre genauso falsch, wie Subventionen nach Fläche zu verteilen.
Dieselsubventiinen dazu. Sinnvoller wären Steuersubventionen von Maschinen, die universell, also auch in Notfällen, genutzt werden können, im Sinne des Katastrophenschutzes. Eher nicht Spezialmaschinen, außer sachlich begründbarer Einzelanfertigungen bzw. seltenste Spezialmaschinen für besonderes Gelände (Wasser, Sumpf, Moor, Steiles Gelände, Bergungsgeräte).
Kurz: Wir schaffen Fähigkeiten im Gelände, die wir sonst nicht haben. Die uns bei Überflutungen und Erdrutschen, bei Windschäden und Dürren helfen, zügiger und zuelgerichtet helfen zu können. Davon profitiert der Sondermaschinenbau, vermag exportorientiert anzubieten und etwas gegen Klimawandelfolgen zu tun.

Was das unsachgemäße Verhakten der Bauern angeht, gibt es eine StVO und StVZO. Bauartbedingte Mindestgeschwindigkeit, Fahrzeugbreite und ähnliches dürften dafür sorgen, daß sich Strafsummen saldieren, bei einer Vielzahl von Delikten eine Fahreignung zumindest überorüft, wenn nicht gar erkennbar abgesprochen werden kann. Irgendjemand fotografiert immer - Beweislage geklärt?
Ich rate jedem, ohne Fahrzeug zu demonstrieren -gerade bei erwartbarem Gedränge und jenseits vom direkten Weg zum Arbeitsort und Abstellort lauern zeitliche und juristische Fallstricke. Also nicht provozieren lassen. Die Folgen tragen nicht die Anstifter - die werden sich imner herausreden, "haben nur laut nachgedacht".
Protestueren ist um so erfolgreicher, je sachlicher man es zu begründen vermag. Letztlich ist eine Subvention eine Art Geschenk - der Staat als Schenkender gibt Geld aus, das er von anderen einkassiert hat - und die wollen nicht unbedingt, daß ihr Geld verschenkt wird, bloß damiI Andere in dem Fall Bauern - mehr Gewinne machen, als sie selbst. ÜBER invest und Kisten zu reden, ist irrelevant: Gewinne sind übrig, unterliegen nur mnoch der Steuer. Der vergleichbare Durchschnittsgeldbetrag liegt um 30.000€ nach Steuern, we 80.000 vor Steuern hat, kommpt auf's Doppelte. Wie würden sie das selber sehen? Begründen wollen?
Arbeit ist vergleichbar, gemessen über's Jahr. Ausbildung bestimmt nicht 9 Jahre ohne Einkommen (Abutur und Studium), oder?
Deshalb darf man durchaus fragen, warum der Staat dieses Geschenk früher gewährt hat. Es gab früher mehr manuelle Arbeit, Maschinen waren teuer. aber irgendwann sollte dAdurch die Produktivität gewachsen sein, diese Stütze nicht mehr notwendig sein.Sie verzerrt den Markt, die EU drängt schon länger auf Abschaffung solcher Subventionen.
Also helfen wirklich nur Sachargumente.
Eines, die urplltzlichkeit der Abschaffung, wurde akzeptiert. Veränderte Rahmenbedingungen haben Folgen, die behandelt werden müsse: Neue Kalkulationen z.B.
Dem mußte die Regierung nachgehen, im Rahmen ihrer Möglichkeiten ist sie das.
Dem Argument ist damit die Wirkung weitgehend genommen, drei Jahre bieten Reaktionszeit.
Weitere Argumente?
Wenn mit subventioniertem Diesel die Fahrzeuge zum Protest genutzt werden: Ist klar, das dies Subventionsbetrug ist? Die Tankquittungen für vollversteuertes Diesel mit Fahtzeugkennzeichen würde ich mir aufheben. Selbst das ist aber nicht sicher als Beweis. Autobahnbilder werden entgegenhaltbar. Deshalb: PKW- oder Busfahrgemeinschaften, und Schilder mit Sachgründen und Beschwerden, warum demonstriert wird.
Es gikt, die Bevölkerung und die Politik zu überzeugen, Verdopoelte Lebensmirekpreise sind genug - egal wer sonstwieviel einsteckt dabei. Für dieses Geld kann auch importiert werden, das darf man gerne nachrechnen. Dann überzeugt mal.
Die Bevölkerung kommt hälftig nicht mehr richtig über die Runden. Das hat Auswirkungen, auf jede Art von Subvention, auf die ganze Wirtschaft. Ob diese Konsequenz gewollt ist, sollte jeder, der grundlos mehr Gewinn wünscht, überdenken. Werden die Wirtschaftsregeln geändert, komnt die Wirkung einer Revolution gleich, bei der Besitzverhältnisse sich ändern könhen.
Besser dann Veränderungen von oben, als von unten? Man denke drüber nach - ändern kann man das nicht mehr, wenn da etwas einmal gestartet ist.

Viel Glück beim Finden der richtigen Argumente und Worte und der Art des Auftritts.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (06.01.2024 20:12).

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