Gotan schrieb am 10. September 2015 01:23
> Diese Art der Verzweiflung assoziiere ich mit einem bockigen Kind,
> das sich vor dem Süßigkeitenregal eines Supermarktes auf den Boden
> wirft.
Es ist verblüffend, aber du hast fast im Wortsinne Recht.
Ich habe gestern mit einem Bekannten*** gesprochen, der Bürgermeister
einer Kleinstadt mit ~ 3000 Einwohnern ist.
Dort gab es kürzlich auch etwas Ärger mit Flüchtlingen, den ich bis
gestern aber nur aus der Zeitung kannte.
Ich habe es bisher nicht so Recht geglaubt, aber die Anspruchshaltung
unter den Migranten scheint wirklich so hoch zu sein. Er sagte daß es
vor allen die Erwartung gebe, innerhalb weniger Wochen eine Wohnung
gestellt zu bekommen.
Und das Süßigkeitenregal war in diesem Fall das Frühstücksbuffet, von
dem ein Migrant überproportional viel mitnehmen wollte um seinen
persönlichen Vorrat aufzufüllen.
Er meinte aber auch daß er versuche den Migranten eindeutig klar zu
machen daß ihre Erwartungen unrealistisch sind und sie sich in
Deutschland an die geltenden Regeln zu halten hätte - auch die Bürger
der Stadt würden in der Hinsicht hinter ihm stehen, man dürfe das nur
nicht zu laut sagen um nicht als Nazi tituliert zu werden.
*** ich denke es versteht sich von selbst daß ich keine Namen nenne.
Ich halte zwar nicht viel von der Parteizugehörigkeit des Mannes,
aber ich habe bestimmt nicht vor seine Karriere dort zu schädigen.
> Diese Art der Verzweiflung assoziiere ich mit einem bockigen Kind,
> das sich vor dem Süßigkeitenregal eines Supermarktes auf den Boden
> wirft.
Es ist verblüffend, aber du hast fast im Wortsinne Recht.
Ich habe gestern mit einem Bekannten*** gesprochen, der Bürgermeister
einer Kleinstadt mit ~ 3000 Einwohnern ist.
Dort gab es kürzlich auch etwas Ärger mit Flüchtlingen, den ich bis
gestern aber nur aus der Zeitung kannte.
Ich habe es bisher nicht so Recht geglaubt, aber die Anspruchshaltung
unter den Migranten scheint wirklich so hoch zu sein. Er sagte daß es
vor allen die Erwartung gebe, innerhalb weniger Wochen eine Wohnung
gestellt zu bekommen.
Und das Süßigkeitenregal war in diesem Fall das Frühstücksbuffet, von
dem ein Migrant überproportional viel mitnehmen wollte um seinen
persönlichen Vorrat aufzufüllen.
Er meinte aber auch daß er versuche den Migranten eindeutig klar zu
machen daß ihre Erwartungen unrealistisch sind und sie sich in
Deutschland an die geltenden Regeln zu halten hätte - auch die Bürger
der Stadt würden in der Hinsicht hinter ihm stehen, man dürfe das nur
nicht zu laut sagen um nicht als Nazi tituliert zu werden.
*** ich denke es versteht sich von selbst daß ich keine Namen nenne.
Ich halte zwar nicht viel von der Parteizugehörigkeit des Mannes,
aber ich habe bestimmt nicht vor seine Karriere dort zu schädigen.