Eventuell weil die Geschichte her vom Kopf her stinkt:
"»Wie Moskau ukrainische Kinder klaut« – so titelte die FAZ am 10. Februar. Und der Text hielt, was die Überschrift versprach: »… Zehntausende Jungen und Mädchen sind seit Beginn des Krieges aus der Ukraine verschleppt worden. Etliche wurden schon von russischen Familien zwangsadoptiert, nur wenigen gelingt die Rückkehr.« Die Osteuropaeхpertin des Deutschlandfunks (DLF), Sabine Adler, hatte vorgelegt und am 6. Februar in der Sendung »Informationen am Morgen« behauptet, ukrainische Kinder würden nach Russland »deportiert«. Die Wortwahl ist gewiss kein Versehen, bei »Deportation« denkt man unvermeidlich an den Transport von Juden in Konzentrationslager. [..]
Offenkundig hat Sabine Adler es sich bei ihrer »Recherche« einfach gemacht. Sie traf sich in Berlin mit Pawel Lisjanski und Wera Jastrebowa von der Östlichen Menschenrechtsgruppe. Die Gruppe hat ihren Sitz in Lissitschansk. Die Stadt wurde am 3. Juli 2022 von russischen Truppen besetzt. Was Jastrebowa der DLF-Journalistin berichtete, beruht auf Phantasien ukrainischer Nationalisten. Sie erklärte, Russland führe besagte »Deportationen« von Kindern durch, um die schlechte Geburtenrate des Landes im Vergleich zu der bei den nordkaukasischen Völkern auszugleichen. »Sie (die Russen) wollen Menschen mit slawischem Aussehen. Die höchste Geburtenrate gibt es jetzt im Nordkaukasus. Mitgenommen werden blonde Kinder mit hellen Augen.«"
https://ulrich-heyden.de/article/schreibtischkriegerphantasie-junge-welt
Bis denne,
label.
PS: Es lohnt sich den ganzen Artikel zu lesen. Aber Propaganda gibt es im Westen ja nicht ...