Lookeye schrieb am 26.02.2023 11:20:
Schon nach WK2 haben deutsche Politiker lieber ihr Land geteilt, als dass sie mit den Russen verhandelt hätten.
Die deutschen Politiker hatten bei der Aufteilung überhaupt nicht mitzureden.
Der Zweite Weltkrieg endete 1945 mit der Niederlage des nationalsozialistischen Deutschlands. Im Potsdamer Abkommen vom 2. August 1945 beschlossen die vier Siegermächte USA, Sowjetunion, Großbritannien und Frankreich, Deutschland in vier Besatzungszonen aufzuteilen. Schon bald kam es zu Spannungen zwischen den Siegermächten. Die drei westlichen Zonen wurden demokratisch, freie Wahlen fanden statt. Am 23. Mai 1949 wurde das Grundgesetz für die aus den drei Zonen hervorgegangene Bundesrepublik Deutschland verkündet. Ein demokratischer deutscher Staat war entstanden mit der Hauptstadt Bonn.
In der von der Sowjetunion verwalteten Zone entwickelte sich ein von der Sowjetunion abhängiger Staat: die DDR (Deutsche Demokratische Republik). Es war trotz der Namensgebung kein demokratischer Staat, sondern eine Diktatur. Es gab keine freien Wahlen und keine Opposition. Hier hatte die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) die Macht. Zur Hauptstadt wurde Ost-Berlin bestimmt.
Warum glauben hier eg so viele, dass es in der UA um Freiheit und Demokratie geht ?
Weil es um Freiheit und Demokratie geht.