Was Alice Schwarzer, Sahra Wagenknecht u.a. höchst anerkennenswert gelungen ist, eine Petition / Manifest zu initiieren, welche prominete Personen aus allen gesellschaftlichen Bereichen jenseits unterschiedlicher, oft kontrovers ausgetragener gesellschafts-, sozialpolitischer und parteipolitischer Vorstellungen auf einen gemeinsamen Konsens vereinigt bei der Frage, was die deutsche Regierung primär tun sollte, um zu einem schnellen Frieden im Ukrainekrieg beizutragen.
Das ist eine Riesenleistung aller Beteiligten, was endlich ein Jahr nach dem russischen Überfall auf die Ukraine mit der Petition und der Kundgebung auf die Beine gestellt worden ist. Ich wünschte mir, auch Redakteure in den Medien würden das in Artikeln wertschätzen. Allein eine überparteiliche Bewegung schafft nämlich die Hoffnung, dass es gelingen möge, weitere Eskalationen und einen WK3 zu vermeiden. Wer ihr fernbleibt, weil auch Person X oder Y zu den Unterzeichner gehört, schwächt im Ergebnis die Kraft solcher Bündnisse, die notwendig sind, um einen Waffenstillstand und Frieden in der Ukraine zu erreichen.
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