"Populismus von Wagenknecht und ihren Leuten" sah auch tagesschau.de. Die Behauptung, in Deutschland dürfe man seine Meinung nicht offen sagen: "Oder Corona-Skeptiker würden verunglimpft – das ist so identisch bei der AfD zu finden."
Wir haben in Deutschland eine Kaste von Berufspolitikern, die abgehoben vom Volk über dessen Köpfe und gegen seine Interessen regiert.
Und "Journalisten", die jedwede Ethik ihres Berufes mit Füßen treten und statt die Politik kritisch zu begleiten sich als deren Sprachrohre oder Stichwortgeber gerieren.
Solche "Kontaktschuld-Argumente" und konstruierten Korrelationen dienen nicht dazu, den Bürger umfassend und breitbandig zu informieren, damit er sich selbst eine Meinung bilden kann. Sie sind Teil des betreuten Denkens und Bevormundens, wir er mittlerweile den Haltungsjournalismus prägt.
Die wahren Gegner der Demokratie sitzen in der Regierung und ziehen in bester sozialistischer Manier alle Register, um in wesentlichen Kernfragen Debatten im Keim zu ersticken. Und besitzen dann noch die Chuzpe, Kritikern eine "Delegitimierung demokratischer Institutionen" vorzuwerfen.
Was kann man der Demokratie eigentlich schlimmeres antun, als irgendwelche wetfremden Spinner ohne jede Lebenserfahrung mit gut dotierten Posten zu beglücken und dann auch noch tausende Euro für Image-Berater, Friseure und Fotografen auszugeben, um deren Inkompetenz in ein fotogenes Licht zu rücken?
Anstatt sich an der Opposition zu reiben, sollten Tagesschau und Co den Finger in die Wunden legen, die insbesondere nach nur zwei Jahren Ampel für jedermann sichtbar vorhanden sind.
Statt dessen laufen sie sich schon mal warm, um das BSW gleich in die passende Ecke zu schreiben, falls dessen Umfragewerte zu gut werden.
Das ist keine Demokratie, das ist eine Schmierenkomödie.