Denkt ja nicht, dass das Kapital bei einen Generalstreik auf einen Schusswaffeneinsatz verzichtet.
Dafür gibt es die gute alte Trickkiste, die bei jeder Grossdemo angewendet wird:
- Man diffamiert den Demoteilnehmern die Nähe zu angeblichen Neonazis und Verschwörungstheoretikern.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/ttip-bei-der-demo-marschieren-rechte-mit-kommentar-a-1057131.html
- Läuft die Demo zu friedlich, randalliert der Schwarze Block wie auf Kommando genau dort, wo die meisten Kameras platziert sind. Die Presse berichtet dann nur noch über die Ausschreitungen zwischen den Demonstranten und den Ordnungskräften. Zu dieser Folklore gehören fliegende Steine, Mollies, Gummigeschosse und CS-Gas.
Das Volk soll vor weiteren Demos abgeschreckt werden. Kein Wort geht über die berechtigten Anliegen der friedlich Demostrierenden verloren.
- Wird mal am falschen Ort, statt vor dem Bundestag in Berlin mal im Bankenviertel von Frankfurt demonstriert, kennt die Staatsmacht kein Pardon. Dann geht es ratzfatz, und die Demo ist aufgelöst.
- Sollte all dies nichts nützen, sollte die BW erst mal mit ihrem schweren Gerät abschrecken, falls genug Benzin und Fahrzeuge aufgetrieben werden können. Ist dies innert nützlicher Frist nicht möglich, geht es direkt zum Schiessbefehl.