Wer mit einer Paris Hilton, dem anonymen Schrauberjungen und ein paar
arbeitslosen Akademikern begründet, daß Bildung heute nicht mehr
notwendig sein soll, der will Leute davon abhalten, sich selbst zu
entwickeln, und sie stattdessen in Abhängigkeit gehalten sehen. Der
will Leuten eine unmündige Position als Opfer andichten und die
Autonomie und Eigenverantwortlichkeit des Publikums beschränkt sehen.
Der kann oder will nicht akzeptieren, daß nur Bildung es den Menschen
erlaubt, die Aussagen selbsternannter Heilsbringer zu hinterfragen,
sich eigene Gedanken zu machen und am Ende noch Forderungen zu
stellen. Der reduziert Bildung selbst schon auf "Ausbildung" im
monetär verwertbaren Sinne.
Mein Standpunkt ist dagegen ganz klar der, daß man schon um seiner
selbst willen und ganz ohne Karriereabsichten, etwas für seine
Bildung und Ausbildung tun sollte, und daß eine klassische Ausbildung
unter Einbeziehung von Mathematik, Naturwissenschaften und Sprachen
wie Latein immer noch ein sehr gutes Gerüst dafür bilden, sich
weitergehende Kenntnisse anzueignen und "die Welt" zu verstehen, die
nämlich immer noch maßgeblich von solchen Ideen aus der alten Welt
geprägt ist, wohin auch immer man abseits des Internets schauen mag,
ob einem das nun gefällt, oder nicht.
"Wer sich der Geschichte nicht erinnert, ist dazu verdammt, sie zu
wiederholen."
Wer keine ausreichende Bildung hat, dem fehlen die Voraussetzungen
dafür, das von Dritten Erinnerte (= Geschichte) überhaupt zu
verstehen, und erst recht die Fähigkeit, dieses Erinnerte
einzuordnen, und das nicht nur im Hinblick auf die Geschichte als
Vergangenheit der Politik, sondern auch in Bezug auf die Gegenwart.
arbeitslosen Akademikern begründet, daß Bildung heute nicht mehr
notwendig sein soll, der will Leute davon abhalten, sich selbst zu
entwickeln, und sie stattdessen in Abhängigkeit gehalten sehen. Der
will Leuten eine unmündige Position als Opfer andichten und die
Autonomie und Eigenverantwortlichkeit des Publikums beschränkt sehen.
Der kann oder will nicht akzeptieren, daß nur Bildung es den Menschen
erlaubt, die Aussagen selbsternannter Heilsbringer zu hinterfragen,
sich eigene Gedanken zu machen und am Ende noch Forderungen zu
stellen. Der reduziert Bildung selbst schon auf "Ausbildung" im
monetär verwertbaren Sinne.
Mein Standpunkt ist dagegen ganz klar der, daß man schon um seiner
selbst willen und ganz ohne Karriereabsichten, etwas für seine
Bildung und Ausbildung tun sollte, und daß eine klassische Ausbildung
unter Einbeziehung von Mathematik, Naturwissenschaften und Sprachen
wie Latein immer noch ein sehr gutes Gerüst dafür bilden, sich
weitergehende Kenntnisse anzueignen und "die Welt" zu verstehen, die
nämlich immer noch maßgeblich von solchen Ideen aus der alten Welt
geprägt ist, wohin auch immer man abseits des Internets schauen mag,
ob einem das nun gefällt, oder nicht.
"Wer sich der Geschichte nicht erinnert, ist dazu verdammt, sie zu
wiederholen."
Wer keine ausreichende Bildung hat, dem fehlen die Voraussetzungen
dafür, das von Dritten Erinnerte (= Geschichte) überhaupt zu
verstehen, und erst recht die Fähigkeit, dieses Erinnerte
einzuordnen, und das nicht nur im Hinblick auf die Geschichte als
Vergangenheit der Politik, sondern auch in Bezug auf die Gegenwart.