SerajaTen schrieb am 08.06.2023 10:38:
Ich weiß nicht ob es Pispers oder einer der anderen großen Kabarettisten der letzten Jahre war aber von einem dieser großen Männer gibt es die Aussage: es gibt keine untschiede zwischen Lohn und Bruttolohn. Für die Arbeitgeberseite zählt nur das brutto. Das sind die Kosten für die Arbeitskraft. Und wenn man 20 plus Jahre dort keine realen Zuwächse sieht (Inflation+Produktivität+x), dann landet man genau dort, wo Deutschland jetzt steht.
Wir leisten uns einen 4. Sektor im Wirtschaftssegment der Dienstleistung für Dienstleistungen erbringt, zum Beispiel Pizzaboten für Pizzaboten. Das sowas keinen Mehrwert erzeugt sondern nur Löhne drückt, sollte jedem bewusst sein, der bei Gorillaz, Lieferando und Co ordert.
Wo soll denn da ein gesunder Sozialstaat überleben, wenn sogar die Regierung ihn nicht wertschätzt, siehe Inflationsgeld. Da werden genau die Gelder gespart, die Sozialversicherung und Krankenkasse bezahlen sollten.
Erzähl nichts von der Abwanderung. Viele Dienstleistungen (auch der öffentlichen Hand) werden lokal erbracht. Die können aufgeben, aber nicht abwandern.
Auf den Batzen Geld jetzt zu kommen der seit einer Generation fehlt ist unmöglich, da ächzt jeder zu Recht. Der Zug ist durch. Man muss der Politik- und Wirschaftstelite aber jeden Tag diesen Makel ihrer Entscheidung aufs Brot schmieren.
Ich habe gesagt für ARBEITER bringt das halt nichts,
Die öffentliche Hand nimmt bevorzugt Menschen mit Abitur oder Sozialwissenschafts Politik oder ähnlichem Fachbereich - aber wenig klassische Arbeiter
Es gibt genug Dienstleister die für Unternehmen tätig sind, ist das Unternehmen weg sind die auch weg oder ohne Auftragsgeber - was das gleiche ist in dem Fall.