Herzilein,
es ist ja recht belustigend, diesen Thread zu verfolgen, nur hab ich
da ein kleines Problem mit deinen Beiträgen:
Du weißt genau, was nicht funktioniert, hast aber keinerlei Konzept
für eine denkbare Alternative. Nun ist das ja an sich noch kein
wirkliches Problem und auch recht verbreitet, nur wirds in diesem
Falle fatal, weil du von falschen Grundannahmen ausgehst - ich darf
dich da mal zitieren:
> Wenn der Täter davon ausgehen kann, daß die meisten der Anwesenden
> nicht bewaffnet sind, ihm also auch nicht gefährlich werden können,
> gibt es auch keinen Grund, die Leute zu erschiessen.
Mir fallen da auf Anhieb mehr als genügend Fälle ein - nicht hier,
sondern in Rio de Janeiro - wo Leute beispielsweise beim Verlassen
der Bank überfallen wurden und obwohl sie keinerlei Gegenwehr
leisteten, trotzdem erschossen wurden. Am hellichten Tag und auf
offener Straße.
Daß es keinen Grund gibt, das Opfer zu erschießen, heißt also noch
lange nicht, daß das Opfer nicht trotzdem erschossen wird. Und damit
wird deine gesamte Diskussionsbasis - dem Täter keinen Grund zum
Schießen zu geben - komplett hinfällig, weil eben das "den Täter
nicht gefährden" eben gerade nicht das sichere Ticket darstellt.
Polizisten von da sagen dazu "Wenn du keinerlei Abwehrreaktion
zeigst, kannst du Glück haben und überleben - sicher ist das aber
keinesfalls, weil manche Täter trotzdem schießen - und warum? Einfach
weil sie's können.
Mit anderen Worten: Wenn es keines rationalen Grundes bedarf, dann
fallen Erwägungen wie deine komplett ins Wasser, weil sie auf dem
Vorliegen rationaler Gründe aufbauen, und somit fällt deine gesamte
Argumentation in sich zusammen.
Ich hab keine Lust auf ellenlange Sophistereien, wollte dir aber
einfach mal ein paar Ansatzpunkte aufzeigen, über die du mal
nachdenken könntest. Das Leben ist anders als die Theorie. Ganz
anders.
es ist ja recht belustigend, diesen Thread zu verfolgen, nur hab ich
da ein kleines Problem mit deinen Beiträgen:
Du weißt genau, was nicht funktioniert, hast aber keinerlei Konzept
für eine denkbare Alternative. Nun ist das ja an sich noch kein
wirkliches Problem und auch recht verbreitet, nur wirds in diesem
Falle fatal, weil du von falschen Grundannahmen ausgehst - ich darf
dich da mal zitieren:
> Wenn der Täter davon ausgehen kann, daß die meisten der Anwesenden
> nicht bewaffnet sind, ihm also auch nicht gefährlich werden können,
> gibt es auch keinen Grund, die Leute zu erschiessen.
Mir fallen da auf Anhieb mehr als genügend Fälle ein - nicht hier,
sondern in Rio de Janeiro - wo Leute beispielsweise beim Verlassen
der Bank überfallen wurden und obwohl sie keinerlei Gegenwehr
leisteten, trotzdem erschossen wurden. Am hellichten Tag und auf
offener Straße.
Daß es keinen Grund gibt, das Opfer zu erschießen, heißt also noch
lange nicht, daß das Opfer nicht trotzdem erschossen wird. Und damit
wird deine gesamte Diskussionsbasis - dem Täter keinen Grund zum
Schießen zu geben - komplett hinfällig, weil eben das "den Täter
nicht gefährden" eben gerade nicht das sichere Ticket darstellt.
Polizisten von da sagen dazu "Wenn du keinerlei Abwehrreaktion
zeigst, kannst du Glück haben und überleben - sicher ist das aber
keinesfalls, weil manche Täter trotzdem schießen - und warum? Einfach
weil sie's können.
Mit anderen Worten: Wenn es keines rationalen Grundes bedarf, dann
fallen Erwägungen wie deine komplett ins Wasser, weil sie auf dem
Vorliegen rationaler Gründe aufbauen, und somit fällt deine gesamte
Argumentation in sich zusammen.
Ich hab keine Lust auf ellenlange Sophistereien, wollte dir aber
einfach mal ein paar Ansatzpunkte aufzeigen, über die du mal
nachdenken könntest. Das Leben ist anders als die Theorie. Ganz
anders.