> http://de.wikipedia.org/wiki/Anomie
> "Zur Beschreibung einer Anomie wird umgangssprachlich und irreführend häufig
> auch das Wort Anarchie (Abwesenheit von Herrschaft) benutzt."
Demnach nicht das Abendland, sondern der Staat. Was mir bei seiner
Fertilität an Unrecht bis Krieg eigentlich lieb sein sollte. In Bälde
es dann wieder schallt:"Ruhe ist die erste Bürgerpflicht!".
> "Der König hat eine Bataille verloren. Jetzt ist Ruhe die erste Bürgerpflicht.
> Ich fordere die Einwohner Berlins dazu auf. Der König und seine Brüder leben!
> Berlin, den 17. October 1806. Graf v. d. Schulenburg."
Wie schön, natürlich auch für seine Brüder. Ich werde deshalb heute
noch wiederholt Zombies klatschen, eine Entwicklung die
natürlicherweise den Innenminister zum Krähen bringen muss. ;)
Ich finde sein Post nicht so falsch drauf. Nur den Bogen zur Schweiz
kann ich nicht nachvollziehen. Dass ein Schweizer Soldat im Bahnhof
sein Gewehr (ohne Schloss) an der Gepäckaufbewahrung abgibt, habe ich
mal gehört. Mir hat es gefallen. Von Lawinen, die nicht sein mussten,
und impertinenten Zöllner hörte ich ebenso, nie von Mord und
Totschlag mit süßlicher Heuchelei wie in USA.
Falls mir irgendwer nachweisen kann, dass in den Vereinigten Staaten
mit ihren föderalen Strukturen der Segen der Privatisierung und
kleinem Staat zu weniger Stromausfällen führte als mit dessen
Bürokratie (sicher zurecht unter Kritik),
frage ich mich,
was in anderen Ländern, kapitalistische wie sozialistische, das
´Schlimmste´ verhütete. Selbst wenn bei diesen anderen die Technik
ausfiel, brauchte es nie die Nationalgarde, um Rassenunruhen genannte
Anomie einzudämmen. Nochmal: Nur weil der Strom ausfiel.
Der Staat mit solchen Phänomen sollte nicht Weltpolizei sein. Ich
würde dann nur exportierte eigene Probleme als Ergebnis erwarten,
wenn sie an fremde Türen klopfen. Denn wer Selbstverteidigung als
Argument anführt, muss dann in jeder Hinsicht, selbstverständlich
auch auf Waffen, glaubwürdig sein. Weil Tote nicht mehr lebendig
werden durch Bedauern.
Gruß
> "Zur Beschreibung einer Anomie wird umgangssprachlich und irreführend häufig
> auch das Wort Anarchie (Abwesenheit von Herrschaft) benutzt."
Demnach nicht das Abendland, sondern der Staat. Was mir bei seiner
Fertilität an Unrecht bis Krieg eigentlich lieb sein sollte. In Bälde
es dann wieder schallt:"Ruhe ist die erste Bürgerpflicht!".
> "Der König hat eine Bataille verloren. Jetzt ist Ruhe die erste Bürgerpflicht.
> Ich fordere die Einwohner Berlins dazu auf. Der König und seine Brüder leben!
> Berlin, den 17. October 1806. Graf v. d. Schulenburg."
Wie schön, natürlich auch für seine Brüder. Ich werde deshalb heute
noch wiederholt Zombies klatschen, eine Entwicklung die
natürlicherweise den Innenminister zum Krähen bringen muss. ;)
Ich finde sein Post nicht so falsch drauf. Nur den Bogen zur Schweiz
kann ich nicht nachvollziehen. Dass ein Schweizer Soldat im Bahnhof
sein Gewehr (ohne Schloss) an der Gepäckaufbewahrung abgibt, habe ich
mal gehört. Mir hat es gefallen. Von Lawinen, die nicht sein mussten,
und impertinenten Zöllner hörte ich ebenso, nie von Mord und
Totschlag mit süßlicher Heuchelei wie in USA.
Falls mir irgendwer nachweisen kann, dass in den Vereinigten Staaten
mit ihren föderalen Strukturen der Segen der Privatisierung und
kleinem Staat zu weniger Stromausfällen führte als mit dessen
Bürokratie (sicher zurecht unter Kritik),
frage ich mich,
was in anderen Ländern, kapitalistische wie sozialistische, das
´Schlimmste´ verhütete. Selbst wenn bei diesen anderen die Technik
ausfiel, brauchte es nie die Nationalgarde, um Rassenunruhen genannte
Anomie einzudämmen. Nochmal: Nur weil der Strom ausfiel.
Der Staat mit solchen Phänomen sollte nicht Weltpolizei sein. Ich
würde dann nur exportierte eigene Probleme als Ergebnis erwarten,
wenn sie an fremde Türen klopfen. Denn wer Selbstverteidigung als
Argument anführt, muss dann in jeder Hinsicht, selbstverständlich
auch auf Waffen, glaubwürdig sein. Weil Tote nicht mehr lebendig
werden durch Bedauern.
Gruß