Hallo,
MajorGriffon schrieb am 25.01.2022 13:54:
Ein junger Mann, der den Menschen aus Sicht der Römer flausen in den Kopf gesetzt hat und aufgrund seiner Penetranz zum Tode verurteilt wurde.
Von denen gab es gerade zur Zeit der römischen Besetzung eine Menge, die als Wanderprediger unterwegs waren.
Dieser spezielle Wanderprediger ging jedenfalls den herrschenden Priestern im Salomonischen Tempel in Jerusalem dermaßen auf den Keks, daß sie ihn Tod sehen wollten.
Für einen Nicht-Bürger im römischen Reich ging das schnell, da reichte es aus, unbequem zu sein.
Nix Himmelfahrt, keine Fischvermehrung, keine Spaziergänge über den See Dingsenrett, keine drei Weisen mit Gras, Pollen und Geld... Gold.
Zur Himmelfahrt gibt es einige, leider nicht nachweisbare Theorien, daß dieser spezielle Wanderprediger vielleicht nicht Essig, sondern eine Droge bekam, um einen Scheintod her zu führen. Auf jeden Fall ist das schnelle Ableben schon verwunderlich. Denn die Römer kreuzigten zur Abschreckung und Folterung. Die meisten, die dort hingen, starben erst nach rund 2 bis 3 Tagen. Entweder verdurstet oder Tod durch Schock durch die Haltung der Beine, die gerne auch zum schnellen Tod gebrochen wurden.
Insofern ist die Kreuzigung, die vermutlich zwischen 09:00 Uhr morgens und 12 Uhr mittags geschehen sein soll und das Ableben rund 6 bzw. 9 Stunden danach recht ungewöhnlich.
Was dann wieder zu einem Wanderprediger führt, der in Pakistan seit 2000 Jahren begraben ist, dessen Untersuchung aber leider durch die Behörden untersagt wird. Er soll aus Judäa stammen.
Hört sich ein bisschen zu langweilig an, die Jahrhunderte zu überdauern.
Aufmüpfige sind zu der Zeit im ganzen römischen Reich an Kreuzen vergammelt, warum soll dieser eine besonders sein?
Interessant ist in diesem Zusammenhang die Aussage des "Neuen Testaments", daß Verstorbene mit ihrem Körper am "Tag des jüngsten Gerichtes" auf der Erde wandeln sollen.
Das könnte angesichts der Menge der in letzten 2000 Jahre verstorbenen noch enger werden und wie sollen die Körper entstehen, wenn die Skelette selbst, je nach Lage der Beerdigung schon nach 30 jahren zerfallen sind ?