Die Überschrift suggeriert etwas, das weder der TP-Artikel noch die
Orginalstudie hergeben. Es wirkt eher so, als habe der Autor während
des Schreibens einen Joint geraucht und so vergessen, weiter
auszuführen, was er anfangs geschrieben hat oder einfach die Lust
verloren.
Merkwürdig, das.
Wenn man davon ausgeht, dass Hormone und Neurotransmitter als Folge
oder zumindest gleichzeitig mit geistigen/emotionalen Vorgängen
ausgeschüttet werden (ich bin kein Anhänger eines stupiden,
kampfatheistischen Reduktionismus und/oder naturalistischen
Determinismus, weil das jeglicher menschlichen Erfahrung
widerspricht), dann könnte man auch zu dem Schluss gelangen, dass
Hunde ihre Menschen tatsächlich lieben. Das wäre auch nicht weiter
verwunderlich, denn schliesslich sehen Hunde sich als Teil eines
Rudels, zu dem auch die Menschen gehören. Mit anderen Worten,
Menschen sind für Hunde gleichwertig, genauso wie auch die meisten
von uns ihre Haustieren als gleichwertig erachten.
Der Artikel suggeriert in Einleitung und Überschrift etwas, was nur
in einem sehr "sozialdarwinistischen" (1) Weltbild Sinn macht. Das
ist doch schon längst veraltet!
(1) - Der Begriff Sozialdarwinismus ist übrigens unfair gegenüber
Darwin, der genau verstand, dass nicht nur Konkurrenz, sondern gerade
auch der Drang nach Harmonie in der Evolution von Bedeutung sind.
Eigentlich müsste es Sozialspencerismus heissen, denn es war Herbert
Spencer, der immer von Kampf ausging.
Orginalstudie hergeben. Es wirkt eher so, als habe der Autor während
des Schreibens einen Joint geraucht und so vergessen, weiter
auszuführen, was er anfangs geschrieben hat oder einfach die Lust
verloren.
Merkwürdig, das.
Wenn man davon ausgeht, dass Hormone und Neurotransmitter als Folge
oder zumindest gleichzeitig mit geistigen/emotionalen Vorgängen
ausgeschüttet werden (ich bin kein Anhänger eines stupiden,
kampfatheistischen Reduktionismus und/oder naturalistischen
Determinismus, weil das jeglicher menschlichen Erfahrung
widerspricht), dann könnte man auch zu dem Schluss gelangen, dass
Hunde ihre Menschen tatsächlich lieben. Das wäre auch nicht weiter
verwunderlich, denn schliesslich sehen Hunde sich als Teil eines
Rudels, zu dem auch die Menschen gehören. Mit anderen Worten,
Menschen sind für Hunde gleichwertig, genauso wie auch die meisten
von uns ihre Haustieren als gleichwertig erachten.
Der Artikel suggeriert in Einleitung und Überschrift etwas, was nur
in einem sehr "sozialdarwinistischen" (1) Weltbild Sinn macht. Das
ist doch schon längst veraltet!
(1) - Der Begriff Sozialdarwinismus ist übrigens unfair gegenüber
Darwin, der genau verstand, dass nicht nur Konkurrenz, sondern gerade
auch der Drang nach Harmonie in der Evolution von Bedeutung sind.
Eigentlich müsste es Sozialspencerismus heissen, denn es war Herbert
Spencer, der immer von Kampf ausging.