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  • Pearphidae

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Re: eine finanziell-personelle win-win-win-situation mit ausbauwahrscheinlichlei

mitom2 schrieb am 31.10.2024 13:07:

zuallererst werden es keine US$ 2.000,- sein, weil weder Rußland noch Nordkorea in US$ rechnen. es wird ein betrag sein, der in Rubel eine runde summe bildet.

für Rußland is das mal eine personelle win-situation, weil so weniger eigene soldaten benötigt werden. die herausforderungen hierzu wurden schon zur genüge besprochen.

als zweites is es auch finanziell billiger, als eigene staatsbürger an der front einzusetzen. auch die finanzielle konkurrenz zwischen den rüstingsbetrieben und dem militär wurd' schon vor monaten ereähnt.

dritter punkt is die finanzielle stärkung von Nordkorea. das personal multipliziert mit dem sold spült devisen ins land.

wir können daher davon ausgehen, dass es sich um einen sozioökonimischeb brückenkopf handelt, bei dem die machbarkeit überprüft wird. langfristig, nach beseitigen eventuell auftauchender probleme, wird die anzahl der in Donetzk kämpfender Nordkoreaner die anzahl der Russen übersteigen. bis dahin wird vermutlich die jetzt schon geschwächte, und möglicherweise eingekesselte, Ukraine-truppe im gebiet Kursk zurückgedrängt sein.

CU TOM

Zuallererst... kann Nordkorea mit Rubel nichts anfangen, weil auch Kim seine Sachen über China oder andere Kanäle auf dem Weltmarkt beziehen muss und der will nunmal US-Dollar haben. Zudem hockt China bereits auf einem Berg Rubel, mit dem es nichts anderes anfangen kann, als Öl und Gas aus Russland zu bezahlen.

Als zweites ist es nur dann für Russland billiger, wenn es die nordkoreanischen Soldaten "verheizt". Ansonsten ist es für die Ausstattung, medizinische Versorgung und den Sold der Soldaten genauso zuständig, wie für seine russischen Armeeangehörigen.

Der dritte Punkt dürfte wegfallen, denn Putin tut Kim quasi einen Gefallen, wenn er aufmuckende junge Nordkoreaner übernimmt.

Ob die Nordkoreaner wirklich eine Hilfe sein werden oder den russischen Soldaten überall nur im Weg stehen, wird man noch sehen.

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