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  • GrenSo

mehr als 1000 Beiträge seit 26.09.2015

ich zumindest wäre nicht verwundert

Da es bisher, so zumindest mein aktueller Wissensstand, keine klare Aussage von Putin, gegen die Annahme, dass es nordkoreanische Solden vor Ort in Russland oder der Ukraine, gibt, würde es mich nicht verwundern, wenn die Aussagen und der Verdacht stimmen und es damit von Russland eine erneute Eskalation gibt. Bei allen anderen Dingen, die man Russland unterstellte oder nachwies, hatte Putin und dessen Sprachrohe sonst immer sofort eine klare Stellungnahme abgegeben, die entweder dem Sachverhalt zustimmten oder man klar widersprach.

"Russland hat nie daran gezweifelt, dass es der Demokratischen Volksrepublik Korea mit der Zusammenarbeit mit Russland ernst ist", sagte der Staatschef und betonte: "Was wir tun, ist unsere Sache."

Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/nordkoreaner-kursk-100.html

Selbst von Verbündeten wie Lukaschenko gibt kein klares Dementi, sondern nur einen möglichen Verdacht, den er aufgrund des ihm bekannten "Charakters" von Putin stützt.

„Quatsch. Ich kenne seinen Charakter. Putin würde niemals versuchen, ein anderes Land davon zu überzeugen, seine Armee in Russlands Sonderoperation in der Ukraine einzubeziehen. Es wäre ein Schritt zur Eskalation des Konflikts, wenn die Streitkräfte eines Landes, auch Weißrusslands, an der Kontaktlinie stünden“, sagte Lukaschenko demnach. Der 70-Jährige meinte laut BBC weiter: „Selbst wenn wir uns auf den Krieg einlassen würden, wäre das ein Weg zur Eskalation. Warum? Weil Sie, die Angelsachsen, würden sofort sagen, dass sich auf der einen Seite ein anderes Land eingemischt hat. Und deshalb würden Nato-Truppen in die Ukraine entsandt.“

Quelle: https://www.merkur.de/politik/nordkorea-soldaten-fuer-putin-moskau-verbuendeter-lukaschenko-aeussert-sich-zr-93374642.html

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