Ansicht umschalten
Avatar von
  • unbekannter Benutzer

mehr als 1000 Beiträge seit 24.06.2004

Re: Die Lösung ist ganz einfach: Mit drei Euro weniger an "GEZ"

ondori schrieb am 13.01.2022 18:14:

DiegoRivera schrieb am 13.01.2022 16:37:

"Merke: Das Privatfernsehen und die überteuerten Produkte , die dort beworben werden,
finanziert der "GEZ-Verweigerer" - oft, ohne sich darüber im Klaren zu sein.
Und bei RT bezahlst Du mit Deiner Gesinnung..."

Den mündigen, mitentscheidenden Bürger wollen die öffentlich rechtlichen Anstalten doch selbst nicht.
Der Zwangsbeitrag wird über die Wohnung erhoben (völlig undemokratisch) und sonst hat der Bürger die Klappe zu halten und sich manipulieren zu lassen.
Außer wenigen Lichtblicken sind die ÖRR nichts anderes mehr als die Privaten + Staatsfunk.
Die Unschuld und damit ihre Berechtigung haben die längst verloren.

Es gibt durchaus wertvolle, unpolitische Sendungen, wie z. B. Opern, Naturfilme, Lesch, Terra X - auf arte, BR alpha, NDR u.a.m.

Es geht ja gar nicht um politisch oder unpolitisch, der ÖRR soll nur nicht versuchen, eine bestimmte Richtung durchzudrücken. Da können gern auch politische Beiträge laufen, wenn ausgewogen berichtet wird.

Na klar sind etliche Journalisten links - so what? Ich bin ein alternder Alt-68er und finde bei Weitem nicht alles toll. Dann schalte ich halt um oder aus!

--> wollen wir etwa einen ARD-Kanal im Kabel? Oder einen der Querfuzzis?

Auf extra 3 und Böhmermann möchte ich nicht verzichten. Welke zieht jetzt wieder etwas an, aber er wird langsam langweilig.

Wenn unmittelbar nach Böhmermann z.B. Lisa Fitz oder Lisa Eckhart mit vergleichbarer Medienpräsenz zu Wort kommt, dann gern.

Das Hauptproblem der Vielglotzer ist ihre - nicht erfüllbare - Erwartung, etwas "völlig" Neues entdecken zu können durch (häufiges) Zappen.

--> tja, und dann wird's zappenduster;-)

Der ÖRR an sich ist nicht das Problem, das Problem ist die Einflussname der Politik in Gestalt der Programmdirektoren und der Aufsichtsgremien. Die Parteien sollten sich komplett aus den Anstalten raus halten und die Auswahl der Vertreter der Gesellschaft gehört in öffentliche Hand, nicht in die der Parteien.
Was hat der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) im Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks zu suchen? Was haben die stellvertretenden MPs von RP und BaWü im Rundfunkrat des SWR verloren? Was hat ein Volker Bouffier (Innenminister Hessen, CDU) beim HR zu suchen? Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.
Die Politik hat den ÖRR gekapert, das ist das eigentliche Problem.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten