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  • Slartibartfas_42

3 Beiträge seit 21.06.2020

Verpflichtet, Öffentlich-Rechtliche Serienproduktionen zu finanzieren?

Sie wollen nur noch das Programm machen, "was unser Publikum sehen möchte." Also Serien und anspruchsloses, kulturloses Unterhaltungsprogramm.

Spätestens damit hätte das öffentlich-rechtlich finanzierte Radio- und TV-Programm sowie sämtliche öffentlich digital verbreiteten Medien seine Berechtigung verloren.

Sobald Dinge wie z. B. kritisches Kabarett, fundierte Nachrichten- und Informationssendungen und fundierte bildende Sendungen den Öffentlich-Rechtlichen zu teuer und möglicherweise zu wenig Quoten-relevant sind und abgesetzt werden gibt es keinen Grund mehr, zwangsweise zu zahlen. Kein Gesetzgeber kann einen verpflichten, endlose Serien wie das im BR produzierte und unsagbar flache "Dahoam is dahoam" zu finanzieren. Oder analog dazu z. B. in anderen Landesstationen der ARD oder ZDF oder in Medienfabriken wie Degeto produzierte Serien wie "Rote Rosen", "In aller Freundschaft" und was sonst noch an anspruchslosem, beliebig austauschbaren Schrott angeboten wird. Wer möchte kann sich sowas gerne auf Plattformen wie Amazon Prime, Netflix & Co kostenpflichtig ansehen, aber ich werde das sicher nicht finanzieren!

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