Wirklich...
Ich frage mich allerdings, wie viel Einfluss so ein Rundfunkrat aus ausgelosten Bundesbürgern wirklich haben kann, wenn die politische Präferenz der Mitarbeiter (bzw. Volontären) eindeutig bei Grün und SPD liegt...
https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus219289186/Oeffentlich-Rechtliche-Ausgewogene-Berichterstattung-92-Prozent-der-ARD-Volontaere-waehlen-gruen-rot-rot.html?ticket=ST-A-190638-GQs3ayt62C76UnK5T2JU-sso-signin-server
Also sollten wir evtl. auch mal dafür sorgen, dass es eine gewisse Ausgewogenheit und Parität über die politische Landschaft bei den Mitarbeitern gibt.
Und das schreibe ich als (Alt-)Linker (der von dem ganzen Woke-Terror und der Cancel-Unkultur gar nichts hält sondern sich lieber inhaltlich auseinander setzt... Linker halt ;) )
Wenn ich mir anschaue, was aus dem NDR zu hören ist, von Politkern, die man duzt und auch sonst zu viel Nähe zu ihrem ÖRR haben, schwerer Einflussname auf Themen und Berichte usw., sind die Rundfunkräte evtl. das kleinere Problem.
Und wenn ich mir die Berichterstattung incl. "Hass und Hetze" gegen Anders (als die Regierung) denkenden der letzten 2 Jahre anschaue und auch jetzt gegen "Lumpenpazifisten" und "Putinversteher"...
Ganz ehrlich: Die Sender, diese Geldfässer ohne Boden, die immer mehr Kohle wollen, diese Horte innerfamiliärer Korruption und Kleptokratie sind mMn im Grunde nicht mehr reformierbar.
Nachdem man das alles abgewickelt hat, kann man evtl. von vorne anfangen... mit neuem Personal, neuen Journalisten und gänzlich ohne Politschranzen, Lobbyzuhältern und anderen "Eliten", die die ÖRR zu ihren Propagandalautsprechern machen.
Ach ja, und noch ein Reformvorschlag: kräftige Bonuszahlungen für jede Redaktion, die einen Politiker zurück tritt, weil der Politschranzen scheiße gebaut hat.
Wenn sie schon nicht der Ehre und der Berufung wegen gute Journalisten sein wollen hilft evtl. Bestechung.