Interessante Anmerkung

Nun der Markt besitzt durchaus
eine vernünftige und regulierende Kraft,
aber man sollte ihm schon die Zügel anlegen,
anstatt ihn zu entfesseln.

Ein kleines Beispiel:

Was ist die profitabelste Methode, um
Wale zu fangen ??

1. Immer nur ein paar abfischen und sie schön
leben lassen

2. Einaml richtig abfischen und dann wieder warten,
bis sich die Population erholt

3. Alle (!!) Wale fangen, verwerten und
das Geld zu den marktüblichen Zinsen anlegen ...


Was glaubst Du ??

Methode 3. ist für kurze und erst recht
für lange Zeiträume die beste.
Das Beispiel wurde von Ökonomen durchgerechnet,
und erstaunte doch (mir fällt allerdings der Name nicht ein,
kann jemand helfen ?)...
Klappt mit den beschränkten Resourcen (z.B.
Tropenholz) fast immer,
kann ich nicht gerade sagen, das der
Markt hier ungehemmt regulieren sollte,
ist nämlich nicht ganz vernünftig...

Und beim Thema Wasser muß man nicht weit laufen,
um sich das Elend anzuschauen:
Die Wasserversorgen in good old
Germany wird auch gerade privatisiert, z.B.
hat das Land Niedersachsen die Sößetalsperre im
Harz an ein Aktionärskonsortium verhökert.
Da frage man sich doch:
Wem gehört das Wasser in Niedersachsen,
doch eigentlich dem Land (also seinen Bürgern).
Die wurden aber dazu nicht befragt, das lief ohne sie ab.

Ich gebe zu, der Artikel hat so seine Schwächen,
aber der Ausverkauf von Staatseigentum findet statt,
und ich bezweifle arg, zum Wohle der Bürger...

Gruss

gd