Ist Kredit und Bankwesen ein immanenter Teil des Kapitalismus?
Das kommt darauf an, welche Art von Kredit und Bankwesen gemeint ist:
Eine Bank, die das Ersparte (=Kapital) von vielen buendelt, und es
dann an Unternehmer zu Investitionszwecken verleiht, ist sicherlich
im klassischen Sinn Bestandteil des Kapitalismus.
Die heutige Bank aber hat mit einer solchen Bank kaum mehr etwas
gemeinsam: Ihre Forderungen richten sich nur zu einem geringen Teil
noch an Unternehmen (die grossen Unternehmen refinanzieren sich
direkt am Kapitalmarkt, die kleinen bekommen eh keine Bankkredite
ohne bereits bestehende Sicherheiten = Kapital), die
Kreditportefeuilles bestehen hauptsaechlich aus Ausleihungen an
Regierungen aller Welt und an Verbraucher. Von Verbrauchern kann man
uebrigens noch annehmen, dass sie den Kredit zurueckbezahlen werden,
bei einer Regierungsanleihe weiss man, dass das Geld fuer immer
futsch ist. (Trotzdem erhaelt die Bank natuerlich irgendwann
'Liquiditaet' zurueck: naemlich wenn die Einleger vermehrt abheben
wollen, es zu einer Bankenkrise kommt, und die Notenbank dann der
Bank frisches Geld druckt, um die Einleger zu bedienen. Im Endeffekt
war die Bank somit eine Zwischenstation, um dem Staat frisch
gedrucktes Notenbankgeld zur Verfuegung zu stellen). Der Staat
ueberigens verwendet dann dieses Geld, um auf vielerlei Wegen die
Investitionen von politisch gut verbundenen Unternehmen zu
subventionieren. Ein solches Kredit- und Bankwesen - das nicht
Kapitalwirtschaft betreibt, sondern ein Durchlaufposten der
Staatsschuldenwirtschaft darstellt - ist ueberhaupt nicht
kapitalistisch. Man kann es auch daran festmachen: Wuesste der
eigentliche Kapitalist (der Sparer), was hier gespielt wird, wuerde
er sein Geld hierfuer niemals hergeben (oder er waere sehr dumm, denn
er erhaelt am Ende des Durchlaufs weniger Kaufkraft, als er
eingezahlt hat).
Bis zum Anfang des 20 Jahrhunderts war eine solche Schuldenwirtschaft
in den USA zB. unbekannt: erstens konnte die Notenbank nicht einfach
Geld drucken und es einfach irgendjemandem zur Verfuegung stellen, da
fuer jeden Dollar ein entsprechendes Gewicht Gold im Tresor der
Notenbank vorhanden sein musste, und daher ohne neues Gold kein neues
Geld. Zweitens gab es keine Notenbankgarantie fuer Bankeinlagen, was
viele Sparer vorsichtig im Umgang mit Banken machte. Drittens gab es
keine Mindestreserveregelung. So konnte eine Bank nur soviel Geld
ausleihen, wie von Sparern als Einlagen hineinkamen. (Heute leiht
eine Bank ein Vielfaches davon aus, denn sie kann sich bei der
Notenbank fuer jede Einlegermark 9 neue Mark Frischgeld leihen. Zu
einem Satz natuerlich, der im Allgemeinen unter dem Zinssatz von
Staatsanleihen liegt. Dann steckt sie den Differenzbetrag in
Staatsanleihen.) . Die kapitalistische Bank ist laengst tot. Die
Banken haben alle verstanden, dass es viel einfacher und risikoloser
ist, das sozialdemokratische Spielchen mitzuspielen, und fuer die
Augenwischerei glaenzend bezahlt zu werden.
Wenn in der Physik genauso vorgegangen wuerde wie in der politischen
Oekonomie, und mit Elektron mal ein negativ, dann wieder mal ein
positiv geladenes Teilchen bezeichent wuerde, und analog mit Proton
vielleicht ganz genauso, ich denke dann wuerde man auch in etwa eine
Zustand erhalten, der dem wirtschaftlichen Treiben am Amfang des
21.Jahrhundert aehnelt....
Debitismus
Debitismus ist ein Begriff, der soweit ich weiss vor ca. 20 Jahren
von einem Populaerwissenschaftler namens Paul C. Martin gepraegt
wurde (der den aber ev. bei Franz Oppenheimer abgeschrieben hat).
Dieser Typ hat eine ganze Serie Buecher ueber Staatsbankrotte und
staatliche Schuldenwirtschaft geschrieben (als Taschenbuch bei
Goldmann billig erhaeltlich, pickepackevoll mit historischen
Anekdoten, und sehr flott geschrieben, kann man herrlich am Strand
lesen - wuerde ich als sexy geschrieben bezeichenen, vielleicht nicht
immer nuechtern, aber informativ). Er hat mit dem Begriff den Nagel
auf den Kopf getroffen, einen besseren Begriff haette Keynes fuer
sein Wirtschaftssystem (um das es sich letztendlich im
sozialdemokratischen Modell handelt) selbst nicht finden koennen.
Insofern finde ich den Begriff in keinster Weise abwertend, sondern
exakt ein praktiziertes Wirtschaftsmodell beschreibend.
Man muss daher auch ehrlicherweise sagen: Debitismus ist Keynes in
Reinkultur, und daher schwimmt es wohl auf der Sozialdemokratie (dies
deckt sich auch mit der Realitaet besser: es gibt heute in der
Politik ueberhaupt keine Liberalen mehr, es waere also nicht
erklaerbar, wie ausgerechnet aus dieser Ecke die epochemachende
Beeinflussung kaeme. Dahingegen sind ca 80% des dt. Bundestages aus
dem oeffentlichen Dienst oder den Gewerkschaften rekrutiert, und
Sozialdemokraten stellen fast ueberall die Regierungen. Die anderen
Parteien wie in BRD die Christdemokraten sind darueberhinaus von
Sozialdemokraten programmatisch nicht mehr zu unterscheiden. Viele
Indizien also.)
Was die Nachtwaechterrolle des Staates angeht, die jetzt ploetzlich
von einigen Seiten in D eingefordert wird: das ist doch eine reine
rhetorische Blume. Welcher Nachtwaechter betriebt ein Rentensytem,
ein Sozialsytem, Krankenhaeuser, Schulen; finanziert Filme,
Arbeitsplaetze und Kohlegruben; bezahlt Kinderbrut und folgende
staatliche Vollzeiterziehung, schickt sein Militaer auf alle
Kontinente; transferiert Milliarden nach Osteuropa, wacht auch am
Tage ueber Internet und Drogenkonsum; sucht haenderingend nach neuen
Besteuerungsmoeglichkeiten und garantiert jedem Bankkunden seine
Einlagen bis Euro 50.000? Sicher nicht der Nachtwaechter von
Humboldt. Vielleicht der Rattennachtwaechter von Hameln........mich
jedenfalls betoert sein Gefloete schon lange nicht mehr.
Ich glaube (spekulierend), die Realitaet sieht etwas anders aus:
Solange noch die geburtenstarken Jahrgaenge massiv Nettoeinzahler in
die Sozialsysteme waren, konnte man deren Einzahlungen und
Altersruecklage mit vollen Haenden aus allen Fenstern schmeissen.
Jetzt aber kippt die Alterspyramide, die Altersversorgung ist
verplempert, da stellt sich die Frage: wie soll man denen jetzt doch
nocht die Rente finanzieren? Ein bisschen hier und da streichen wirds
nicht tun.....nicht mal, wenns demnaechst Rente erst ab 70 gibt
(Bloss, wer beschaeftigt denn den Greis bis 70..:))))
Und als wenn das nicht schon unloesbar genug waere, muss man auch
noch mit dem einmaligen historischen Umbruch einer ganzen Welt in
China, Indien, Russland fertigwerden, ein Riesenflutwelle, die
ebenfalls nicht aufzuhalten ist. Dort wo diese beiden Flutwellen
aufeinandertreffen, moechte ich nicht stehen!!!!
Zum Unternehmer und dem Politiker
Natuerlich halte ich Politiker im Wesenlichen fuer unfaehiges Pack.
Schliesslich sind das Leute, die ihre Argumente nicht anders als mit
Gewalt durchzusetzen wissen, und dafuer wird man von mir keinen
Respekt erhalten.
Aber wenn ich den Eindruck gemacht haben sollte, dass Unternehmer per
se faehiger sind, so will ich das gerne korrigieren. Bereits die
Statistik wuerde das widerlegen: 80% aller neugegruendeten
Unternehmen gehen in den ersten 5 Jahren den Bach runter.
Aber ich schaetze es den Unternehmern hoch ein, dass sie danach nicht
mit der Knarre in der Hand vor meiner Haustuer auftauchen, damit ich
ihnen nunmehr neues Kapital gaebe.
Ausserdem halte ich dezentralisierte Entscheidungsstrukturen fuer
anpassungsfaehiger. Diese aber sind Merkmal der Privatwirtschaft, und
laufen dem Politikmodell zuwider.
Und zu den beschaeftigten Herrschaften in der freien Wirtschaft,
sofern sie Grossbetriebe sind, aeusser ich mich besser nicht: ich
habe soviele interessante Erfahrungen mit ihnen in den letzen Jahren
gemacht, das allein ist abendfuellend. Ich reg mich auch nicht
darueber auf, sondern begreife es als Komodie. So ist der Mensch
eben, wenn er aus seinem Handeln keine ernsthaften Konsequentzen zu
befuerchten hat, nicht mal, wenn er alles chronisch geradezu gotesk
verhaut. Dabei erinnert er schon sehr an den Beamten, allerdings -
wie gesagt - ohne Strafbefehl und Handschellen in der Hand, um den
Kunden zu verhaften, weil er nicht mehr kaufen will.
Das kommt darauf an, welche Art von Kredit und Bankwesen gemeint ist:
Eine Bank, die das Ersparte (=Kapital) von vielen buendelt, und es
dann an Unternehmer zu Investitionszwecken verleiht, ist sicherlich
im klassischen Sinn Bestandteil des Kapitalismus.
Die heutige Bank aber hat mit einer solchen Bank kaum mehr etwas
gemeinsam: Ihre Forderungen richten sich nur zu einem geringen Teil
noch an Unternehmen (die grossen Unternehmen refinanzieren sich
direkt am Kapitalmarkt, die kleinen bekommen eh keine Bankkredite
ohne bereits bestehende Sicherheiten = Kapital), die
Kreditportefeuilles bestehen hauptsaechlich aus Ausleihungen an
Regierungen aller Welt und an Verbraucher. Von Verbrauchern kann man
uebrigens noch annehmen, dass sie den Kredit zurueckbezahlen werden,
bei einer Regierungsanleihe weiss man, dass das Geld fuer immer
futsch ist. (Trotzdem erhaelt die Bank natuerlich irgendwann
'Liquiditaet' zurueck: naemlich wenn die Einleger vermehrt abheben
wollen, es zu einer Bankenkrise kommt, und die Notenbank dann der
Bank frisches Geld druckt, um die Einleger zu bedienen. Im Endeffekt
war die Bank somit eine Zwischenstation, um dem Staat frisch
gedrucktes Notenbankgeld zur Verfuegung zu stellen). Der Staat
ueberigens verwendet dann dieses Geld, um auf vielerlei Wegen die
Investitionen von politisch gut verbundenen Unternehmen zu
subventionieren. Ein solches Kredit- und Bankwesen - das nicht
Kapitalwirtschaft betreibt, sondern ein Durchlaufposten der
Staatsschuldenwirtschaft darstellt - ist ueberhaupt nicht
kapitalistisch. Man kann es auch daran festmachen: Wuesste der
eigentliche Kapitalist (der Sparer), was hier gespielt wird, wuerde
er sein Geld hierfuer niemals hergeben (oder er waere sehr dumm, denn
er erhaelt am Ende des Durchlaufs weniger Kaufkraft, als er
eingezahlt hat).
Bis zum Anfang des 20 Jahrhunderts war eine solche Schuldenwirtschaft
in den USA zB. unbekannt: erstens konnte die Notenbank nicht einfach
Geld drucken und es einfach irgendjemandem zur Verfuegung stellen, da
fuer jeden Dollar ein entsprechendes Gewicht Gold im Tresor der
Notenbank vorhanden sein musste, und daher ohne neues Gold kein neues
Geld. Zweitens gab es keine Notenbankgarantie fuer Bankeinlagen, was
viele Sparer vorsichtig im Umgang mit Banken machte. Drittens gab es
keine Mindestreserveregelung. So konnte eine Bank nur soviel Geld
ausleihen, wie von Sparern als Einlagen hineinkamen. (Heute leiht
eine Bank ein Vielfaches davon aus, denn sie kann sich bei der
Notenbank fuer jede Einlegermark 9 neue Mark Frischgeld leihen. Zu
einem Satz natuerlich, der im Allgemeinen unter dem Zinssatz von
Staatsanleihen liegt. Dann steckt sie den Differenzbetrag in
Staatsanleihen.) . Die kapitalistische Bank ist laengst tot. Die
Banken haben alle verstanden, dass es viel einfacher und risikoloser
ist, das sozialdemokratische Spielchen mitzuspielen, und fuer die
Augenwischerei glaenzend bezahlt zu werden.
Wenn in der Physik genauso vorgegangen wuerde wie in der politischen
Oekonomie, und mit Elektron mal ein negativ, dann wieder mal ein
positiv geladenes Teilchen bezeichent wuerde, und analog mit Proton
vielleicht ganz genauso, ich denke dann wuerde man auch in etwa eine
Zustand erhalten, der dem wirtschaftlichen Treiben am Amfang des
21.Jahrhundert aehnelt....
Debitismus
Debitismus ist ein Begriff, der soweit ich weiss vor ca. 20 Jahren
von einem Populaerwissenschaftler namens Paul C. Martin gepraegt
wurde (der den aber ev. bei Franz Oppenheimer abgeschrieben hat).
Dieser Typ hat eine ganze Serie Buecher ueber Staatsbankrotte und
staatliche Schuldenwirtschaft geschrieben (als Taschenbuch bei
Goldmann billig erhaeltlich, pickepackevoll mit historischen
Anekdoten, und sehr flott geschrieben, kann man herrlich am Strand
lesen - wuerde ich als sexy geschrieben bezeichenen, vielleicht nicht
immer nuechtern, aber informativ). Er hat mit dem Begriff den Nagel
auf den Kopf getroffen, einen besseren Begriff haette Keynes fuer
sein Wirtschaftssystem (um das es sich letztendlich im
sozialdemokratischen Modell handelt) selbst nicht finden koennen.
Insofern finde ich den Begriff in keinster Weise abwertend, sondern
exakt ein praktiziertes Wirtschaftsmodell beschreibend.
Man muss daher auch ehrlicherweise sagen: Debitismus ist Keynes in
Reinkultur, und daher schwimmt es wohl auf der Sozialdemokratie (dies
deckt sich auch mit der Realitaet besser: es gibt heute in der
Politik ueberhaupt keine Liberalen mehr, es waere also nicht
erklaerbar, wie ausgerechnet aus dieser Ecke die epochemachende
Beeinflussung kaeme. Dahingegen sind ca 80% des dt. Bundestages aus
dem oeffentlichen Dienst oder den Gewerkschaften rekrutiert, und
Sozialdemokraten stellen fast ueberall die Regierungen. Die anderen
Parteien wie in BRD die Christdemokraten sind darueberhinaus von
Sozialdemokraten programmatisch nicht mehr zu unterscheiden. Viele
Indizien also.)
Was die Nachtwaechterrolle des Staates angeht, die jetzt ploetzlich
von einigen Seiten in D eingefordert wird: das ist doch eine reine
rhetorische Blume. Welcher Nachtwaechter betriebt ein Rentensytem,
ein Sozialsytem, Krankenhaeuser, Schulen; finanziert Filme,
Arbeitsplaetze und Kohlegruben; bezahlt Kinderbrut und folgende
staatliche Vollzeiterziehung, schickt sein Militaer auf alle
Kontinente; transferiert Milliarden nach Osteuropa, wacht auch am
Tage ueber Internet und Drogenkonsum; sucht haenderingend nach neuen
Besteuerungsmoeglichkeiten und garantiert jedem Bankkunden seine
Einlagen bis Euro 50.000? Sicher nicht der Nachtwaechter von
Humboldt. Vielleicht der Rattennachtwaechter von Hameln........mich
jedenfalls betoert sein Gefloete schon lange nicht mehr.
Ich glaube (spekulierend), die Realitaet sieht etwas anders aus:
Solange noch die geburtenstarken Jahrgaenge massiv Nettoeinzahler in
die Sozialsysteme waren, konnte man deren Einzahlungen und
Altersruecklage mit vollen Haenden aus allen Fenstern schmeissen.
Jetzt aber kippt die Alterspyramide, die Altersversorgung ist
verplempert, da stellt sich die Frage: wie soll man denen jetzt doch
nocht die Rente finanzieren? Ein bisschen hier und da streichen wirds
nicht tun.....nicht mal, wenns demnaechst Rente erst ab 70 gibt
(Bloss, wer beschaeftigt denn den Greis bis 70..:))))
Und als wenn das nicht schon unloesbar genug waere, muss man auch
noch mit dem einmaligen historischen Umbruch einer ganzen Welt in
China, Indien, Russland fertigwerden, ein Riesenflutwelle, die
ebenfalls nicht aufzuhalten ist. Dort wo diese beiden Flutwellen
aufeinandertreffen, moechte ich nicht stehen!!!!
Zum Unternehmer und dem Politiker
Natuerlich halte ich Politiker im Wesenlichen fuer unfaehiges Pack.
Schliesslich sind das Leute, die ihre Argumente nicht anders als mit
Gewalt durchzusetzen wissen, und dafuer wird man von mir keinen
Respekt erhalten.
Aber wenn ich den Eindruck gemacht haben sollte, dass Unternehmer per
se faehiger sind, so will ich das gerne korrigieren. Bereits die
Statistik wuerde das widerlegen: 80% aller neugegruendeten
Unternehmen gehen in den ersten 5 Jahren den Bach runter.
Aber ich schaetze es den Unternehmern hoch ein, dass sie danach nicht
mit der Knarre in der Hand vor meiner Haustuer auftauchen, damit ich
ihnen nunmehr neues Kapital gaebe.
Ausserdem halte ich dezentralisierte Entscheidungsstrukturen fuer
anpassungsfaehiger. Diese aber sind Merkmal der Privatwirtschaft, und
laufen dem Politikmodell zuwider.
Und zu den beschaeftigten Herrschaften in der freien Wirtschaft,
sofern sie Grossbetriebe sind, aeusser ich mich besser nicht: ich
habe soviele interessante Erfahrungen mit ihnen in den letzen Jahren
gemacht, das allein ist abendfuellend. Ich reg mich auch nicht
darueber auf, sondern begreife es als Komodie. So ist der Mensch
eben, wenn er aus seinem Handeln keine ernsthaften Konsequentzen zu
befuerchten hat, nicht mal, wenn er alles chronisch geradezu gotesk
verhaut. Dabei erinnert er schon sehr an den Beamten, allerdings -
wie gesagt - ohne Strafbefehl und Handschellen in der Hand, um den
Kunden zu verhaften, weil er nicht mehr kaufen will.