Apfelstrudel schrieb am 21. November 2002 13:27
> Ich bin mir im übrigen ziemlich sicher, daß die
> "Kommunismus-Fahnenträger" hier im Forum z.B. nicht wissen was NEP
> war und welche Auswirkungen die hatte. Jaja, Lenin hat das gemacht!
> Euer Lenin!
Du solltest dich entscheiden, wo genau dein Feindbild liegt. Ist es
der Marxismus? Oder ist es das, was andere daraus gemacht haben?
Aber vielleicht wolltest du ja auch nur darauf hinweisen, daß
sämtliche Wirtschaftstheorien letztlich korrumpierbar sind. Damit
erzählst du aber nichts wirklich Neues. Der Kapitalismus in den USA
hat ja auch bereits 15% der Bevölkerung dauerhaft unter die
Armutsgrenze gedrückt, Tendenz steigend, trotz geringer
Arbeitslosigkeit. Inzwischen wird dort auch schon ein Stasi-ähnliches
Bespitzelungssystem aufgebaut, das du bis vor kurzem vermutlich nur
in tiefroten Hochburgen des Kommunismus erwartet hättest.
Also in welcher Weise sind die einen besser als die anderen? Und wo
ist die Freiheit, von der dauernd geredet wird? Noch geht es uns
relativ gut, aber die Kurve geht steil abwärts. Gerade kann man im
SPIEGEL nachlesen, daß auf jedem deutschen Privathaushalt
durchschnittlich 40.000 Euro Schulden lasten. Zugleich beklagt sich
die Wirtschaft darüber, daß die Leute nicht mehr konsumieren. Woher
soll das Geld für den Konsum denn kommen? Und was glaubst du, was mit
den westlichen Standards bezüglich Grund- und Freiheitsrechten
passiert, wenn das System erst mal vollständig kollabiert ist?
Dümmliche Klischees von "Fahnenträgern" etc. passen nicht wirklich
hierher. Die Gründe, warum immer wieder Leute den Kapitalismus nicht
für das allein Seligmachende halten, sind ja nicht aus der Luft
gegriffen.
> Ich bin mir im übrigen ziemlich sicher, daß die
> "Kommunismus-Fahnenträger" hier im Forum z.B. nicht wissen was NEP
> war und welche Auswirkungen die hatte. Jaja, Lenin hat das gemacht!
> Euer Lenin!
Du solltest dich entscheiden, wo genau dein Feindbild liegt. Ist es
der Marxismus? Oder ist es das, was andere daraus gemacht haben?
Aber vielleicht wolltest du ja auch nur darauf hinweisen, daß
sämtliche Wirtschaftstheorien letztlich korrumpierbar sind. Damit
erzählst du aber nichts wirklich Neues. Der Kapitalismus in den USA
hat ja auch bereits 15% der Bevölkerung dauerhaft unter die
Armutsgrenze gedrückt, Tendenz steigend, trotz geringer
Arbeitslosigkeit. Inzwischen wird dort auch schon ein Stasi-ähnliches
Bespitzelungssystem aufgebaut, das du bis vor kurzem vermutlich nur
in tiefroten Hochburgen des Kommunismus erwartet hättest.
Also in welcher Weise sind die einen besser als die anderen? Und wo
ist die Freiheit, von der dauernd geredet wird? Noch geht es uns
relativ gut, aber die Kurve geht steil abwärts. Gerade kann man im
SPIEGEL nachlesen, daß auf jedem deutschen Privathaushalt
durchschnittlich 40.000 Euro Schulden lasten. Zugleich beklagt sich
die Wirtschaft darüber, daß die Leute nicht mehr konsumieren. Woher
soll das Geld für den Konsum denn kommen? Und was glaubst du, was mit
den westlichen Standards bezüglich Grund- und Freiheitsrechten
passiert, wenn das System erst mal vollständig kollabiert ist?
Dümmliche Klischees von "Fahnenträgern" etc. passen nicht wirklich
hierher. Die Gründe, warum immer wieder Leute den Kapitalismus nicht
für das allein Seligmachende halten, sind ja nicht aus der Luft
gegriffen.