> Da unsere Ökonomie auf endloses Wachstum ausgerichtet ist, die
> Resourcen aber begrenzt sind, passiert eben, was passiert - die
> Alternative wäre höchstens noch, auf den Mars auszuwandern und dort
> eine neue Wachstumswirtschaft zu begründen... Das ist aber mangels
> technischer Möglichkeiten doch eher eine Utopie
>
Das ist ein wichtiger Punkt.
Wie kann man einen vernünftigen Umgang mit den Resourcen
pflegen, bei dem dauernden Wachstumsstreben ??
Hat da jemand einen Vorschlag, oder ist es ein Naturgesetz,
das wir uns verhalten, wie eine Bakterienkolonie in einer
Zuckerlösung: Wachsen bis nichts mehr da ist.
So kommt's mir derzeit vor.
Noch was anderes:
Die Diskussion ist ja gerade dabei, ins prsönliche
umzukippen.
Sollte man vielleicht bleiben lassen und sachlich werden.
Z.B, wenn man sagt, der freie (im Sinne von entfesselte)
Markt kann keine Lösung sein, dann soll man gleich nach Kuba
auswandern...
Was soll der Quatsch ?
Es wäre interessant, was Adam Smith zur
der zeitigen Entfesselung der Marktkräfte sagen
würde? Er hat die Marktwirtschaft doch als eine
Möglichkeit zum Wohlstand für alle Beteilligten
begriffen. Sieht derzeit ja nicht ganz so rosig mit
dem Wohlstand für alle aus...