Lasse Reden schrieb am 23.02.2022 12:14:
Was geht die Amis der bilaterale Handel der Chinesen mit anderen Staaten an? Warum sollten sich die Chinesen an Sanktionen halten, an deren Verabschiedung sie nicht beteiligt waren?
"Der Nachrichtenagentur Reuters liegen nun aber interne Unterlagen vor, die der Administration in Washington, D.C., Recht geben. Hier gibt es beispielsweise einen Fall, in dem eine Packliste, die auf den Dezember 2010 datiert ist, Computer-Systeme des Herstellers Hewlett-Packard enthält. Als Ziel der Lieferung wird ein Netzbetreiber im Iran benannt. Ein zwei Monate später erstelltes Dokument enthält dann die Information, dass die fragliche Lieferung in Richtung Teheran unterwegs ist und aktuell noch die Zollabfertigung durchlaufen muss.
Wer einmal lügt...
Damit ist klar, dass Huawei nicht nur eigene Technologien in den Iran geliefert hat, sondern auch bereitwillig als Durchgangsstelle für High Tech-Produkte von US-Unternehmen agierte, die gemäß der Sanktionen nicht in das Land exportiert werden dürfen. Die Dokumente belegen zwar nur den einen genannten Fall, allerdings belegt dieser zumindest, dass von Seiten des Huawei-Managements gelogen wurde, wenn dieses jegliche Lieferungen solcher Art abstritt. Und natürlich muss man davon ausgehen, dass der jetzt öffentlich gewordene Fall keine absolute Ausnahme darstellt."
https://winfuture.de/news,114432.html