...die Durchleitungsgebühren sind durch Monopole und Kartelle extrem geworden und Caruna bringt regelmässig Millionen auf die Seychellen, vorbei an der finnischen Steuer!
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Die zuvor in der Kette erwähnten EE-Fakten scheinen mir alle korrekt, nur muss man dazu sagen dass die zeitliche Korrelation von Windkraft mit dem Bedarf schlecht ist. Wir haben oft und typisch im Winter Hochdruckwetterlagen mit starkem Frost, dazu ganz leichter Wind aus Osten. Windkraft liefert da kaum was, und Sonne ist ohnehin nicht im Winter.
Sommer-Winter-Speicher sind illusorisch, jedenfalls in Form von Strom. Warmwasser könnte man ggfs ein paar Wochen vom Herbst in den Winteranfang retten wenn man das in richtig grossem Stil macht mit zigtausenden von Kubikmetern, also Stadtwerke/Fernwärme. (Verhältnis Volumen zu Oberfläche!)
Die sinnvollste Sommer-Winter-Speicherung ist und bleibt Brennholz. Was schon genutzt wird, industriell, das sind zB Abfälle aus der Papier- und Zelluloseherstellung. Oder was beim Sägewerk abfällt. Pellets werden hier auch verkauft für Heizzwecke.
Das Potential an Bruchholz ist riesig, überall vergammeln umgekippte Bäume im Wald, keiner holt die da raus weil die Arbeit zu teuer kommt. Ich mache das privat und gucke nicht auf meine Arbeitstunden sondern sage meinen Bekannten, das sei mein Fitness-Center.
Windkraft war bis etwa 2005 nur ein Gespött der Bevölkerung, etwa wie in Deutschland um 1980 rum. Finnland war typischerweise hinterher um 25 Jahre im Trend. Die ersten Windkraftaktivitäten kamen von der schwedischsprechenden Minderheit. Vindkraftföreningen gab es lange vor Tuulivoimayhdistys, etwa seit den deutschen Ökozeiten so um 1982 rum. Die Jungs hatten sich eine Windmühle gebaut etwa 10 kW und 10m auf einer Insel und diese MATHILDA getauft. Der Konstrukteur hätte einen grossen Orden verdient für seine Pionierarbeit. Alles war sorgfältigst berechnet und konstruiert. Ich habe ihn 1984 besucht.
Es gab auch mal einen Windkraftanlagenhersteller in Finnland, WINWIND OY. Ich war Gründungsmitglied 2001 und danach technischer Direktor. Die Firma wurde von Chaoten an die Wand gefahren, konkursreif an einen indischen Investor verkauft und von dem völlig ruiniert. Alles endete in Chaos und Konkurs. Richtig so, gut so. Marktwirtschaft scheint ja doch irgendwie zu funktionieren.
Jetzt werden dänische und auch etwas deutsche Anlagen importiert.
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Solar erlebt gerade im Süden einen Aufschwung, interessanterweise nicht Solarwärme sondern PV. Es existiert aber eine finnische Firma für Solarwärme-Kollektoren, deren Produkte und Fertigungsverfahren ich für gut halte.
Die Idee hinter PV ist nicht Öko sondern Unabhängigkeit, etwas eigenen Strom haben, wenn das Netz ausfällt oder abgeschaltet wird "wegen dem Ukrainekrieg" .
Schon jetzt kostet eine Rolle Klebeband das dreifache angeblich wegen Krieg (kleben die da ihre kaputten Panzer mit zusammen? ) Und Yle.fi erzählt uns dass drastische Einbussen an Lebensstandard kommen werden.