Der Monty-Python-Film "Das Leben des Brian" von 1979 hat vieles von dem, was wir heute in Form von Gender-Gaga, Identitätsverblödung etc. haben, in genialer Weise schon damals auf's Korn genommen und vorausgeahnt.
Zum Beispiel:
"Ich möchte, dass ihr mich von jetzt an Loretta nennt."
https://youtube.com/watch?v=T9hpAaQgbJI
Was ich bisher nicht wusste, ist, dass anlässlich des Filmstarts in den USA schon damals die alles niedermachende Bazooka von Holocaust, Auschwitz und Gaskammer in Stellung gebracht wurde:
Nachdem Richard Schickel in der Zeitschrift Time in seiner wohlwollenden Filmkritik sinngemäß festgestellt hatte, diese aggressive Satire sei dazu gut, eigene Überzeugungen und Werte in Frage zu stellen, hielt ihm der Kolumnist William F. Buckley in der New York Post die Frage entgegen:
„Meint Herr Schickel, wir bräuchten gelegentlich einen Holocaust? Oder, falls wir gerade auf einen Holocaust verzichten müssten, sollten die Leute von Monty Python wenigstens eine Komödie über Auschwitz machen? Sollten die Typen in die Gaskammer gehen und, sagen wir, einen Mambo tanzen? Angeführt von Anne Frank?“
Quelle: Wikipedia
Zum Thema 'political correctness' hier nochmal "Unser Lehrer Dr. Specht":
https://youtube.com/watch?v=qMuM4glK2iA
Das lief noch 1999 im Vorabendprogramm - heute undenkbar!