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Avatar von Carnivore99
  • Carnivore99

mehr als 1000 Beiträge seit 15.12.2011

Oder um ein altes Zitat zu "modernisieren"

"Wenn der Faschismus zurückkehrt, wird er sagen: ‚Ich bin der Antifaschismus'."

Wenn der Rassismus zurückkehrt, wird er sagen: ‚Ich bin der Antirassismus'..

Da glaubte man noch vor wenigen Jahrzehnten, in den westlichen Demokratien endlich soweit zu sein, daß es egal wäre, welche Hautfarbe jemand hat, ob er was zwischen den Beinen hängen hat oder nicht oder ob er eine ethnischen Minderheit angehört. Die Aufstiegschancen richteten sich mehr nach den Fähigkeiten, denn nach der äußeren Erscheinung. Bei einem Bewerbungsgespräch wurde nicht mehr drauf geschaut, ob man auch ja im piekfeinen Anzug daherkam - außer vielleicht bei Banken...

Und heute? Wie im Artikel richtig geschrieben, ist man automatisch benachteiligt, wenn man keiner - von (selbst-)berufenen Kreisen legitimierten - Minderheit angehört. Es verstößt bereits gegen die Gleichbehandlung im GG, wenn bei Einstellungen Frauen bei angeblich (denn das ist zunächst gar nicht nachweisbar!) gleicher Befähigung bevorzugt werden müssen - nicht nur sollen; von anderen "Minderheiten" ganz zu schweigen. Im Endeffekt werden dadurch nur Neid und Mißgunst geschürt und die Gesellschaft weiter gespalten. Auch die in diese Richtung immer weitergehende Gesetzgebung, führt am Ende nur zu Einem: Dem Ende der Chancengleichheit, auf die gerade die Linken vor wenigen Jahren ach so stolz war. Man kann wirklich nur hoffen, daß die Shitstormempfänger wehrhafter werden, denn sonst droht "Cancel Culture" zu "Cancel Lives" zu werden.

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