Immer wenn ich dieses Wort lese, denke ich an die Gebrüder Grimm.
Momentan haben wir definitiv KEINEN Fachkräftemangel. Sicher gibt es die eine oder andere Berufsgruppe, bei der die Auswahl an Bewerbern dünner wird, aber es darf mit Sicherheit davon ausgegangen werden, dass es in 5 Jahren ganz andere Berufe sind, die gesucht werden - mit Ausnahme von Pflegekräften vielleicht, die in meinen Augen aber mit dem Begriff "Fachkraft" im Durchschnitt eher nicht korrekt beschrieben sind.
Eine wesentliche Triebkraft des Fachkräftemangels ist die boomende Bauwirtschaft - man soll ja nicht Blase sagen.
Aktuell sieht es so aus:
https://blog.employland.de/mangelberufe/
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/wo-fehlen-die-fachkraefte-100.html
https://www.wiwo.de/erfolg/beruf/fachkraefte-gesucht-in-welchen-berufen-der-groesste-bewerbermangel-besteht/19471126.html
Und gleichzeitig heißt die Sau "Industrie 4.0", die momentan durchs Dorf getrieben wird:
https://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article150856398/Droht-mit-Digitalisierung-jedem-zweiten-Job-das-Aus.html
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/weltwirtschaftsforum/roboter-in-der-wirtschaft-millionen-jobs-fallen-weg-14018180.html
https://www.focus.de/finanzen/boerse/zukunft-der-arbeit-die-neue-german-angst_id_6816692.html
Es mag ja sein, dass ein Einwanderuzngsgesetz notwendig ist, um die kulturelle Bereicherung der Gesellschaft fortsetzen zu können, aber wegen des Fachkräftemanels sicher nicht. Geht wohl eher darum die Gehälter auf konzernverträglichem Niveau zu halten.
Ich liebe es verarscht zu werden.