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  • MasterDust

mehr als 1000 Beiträge seit 15.01.2014

fehlende Zielgruppe

Machen wir uns mal nichts vor.

Die Arbeitsbedingungen und Löhne sind nachrangig.

Problem ist die fehlende Zielgruppe.

Denn bei Kleidung kaufen diejenigen, die wirklich umweltbewusst leben ihre Kleidung hauptsächlich im Secondhand Laden.

Der Anteil an Käufer*innen, die willens sind mehr Geld für Kleidung mit irgendwelchen Fairtrade und Co Siegeln auszugeben ist sehr gering. Der Markt gesättigt und die allermeisten Konsumenten kaufen Kleidung, die ihnen passt und nicht allzu teuer ist.

Anders ausgedrückt, Kleidung ist kein Kaffee oder Gemüse.

Sprich die Unternehmen müssten ihre Gewinnmargen senken, damit Arbeiter*innen am Balkan und Bangladesh und Co bessere Löhne und Arbeitsbedingungen bekommen. Das werden die meisten Unternehmen nicht tun.

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