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  • Topfit23

234 Beiträge seit 04.11.2023

Zahlen, Glauben, Hoffen... und ein Bauchgefühl

Das Dilemma ist für jeden mit Verstand sichtbar und die genannten Zahlen sind hilfreich sein Bauchgefühl zu entwickeln. Das Bauchgefühl wird auch darüber entscheiden, wie sich die politische und demokratische Struktur in D entwickeln wird. Gottlob ist da noch etwas Substanz im Land, Speck auf den Hüften oder im Bierbauch oder wie sagt man: man fällt nicht gleich vom Fleisch, wird aber erkennbar demnächst mal auf dem Zahnfleisch kriechen. Da ist das Bauchgefühl das Richtige, auch wenn es den Gläubigen erstaunt, dass die Märkte einen DAX nahezu beim Höchststand ins Neue Jahr schicken. Ist das die vorhandene Substanz oder nur die erhoffte Substanz, weil das Reanimationsprogramm bereits funktioniert? Ich bin klar bei der vorhandenen Substanz! Beim Fitnesstest incl. Pisa fallen wir durch...komplett! Bei allen Dingen, die mit Energie zu tun haben, ist Deutschland auf dem Holzweg, wird die Pfründe und Pfunde abgeben. In der digitalen Welt sind andere schneller und flexibler und die ganz schlauen Köpfe unserer Heimat werden für andere Heimate ihre Leistungen bringen und dort die klimaneutrale Kohle verdienen. Wo kann Schland noch führend sein? Vermutlich in der Dichte der Kitas/Einwohner und der Anzahl an Jobs, die man mit einer 18,5 Stunden Woche bei vollem Lohnausgleich erledigen kann. Das Problem: Ist das (Spar-)Vermögen der jetzigen Rentnergeneration aufgebraucht, funktioniert auch die Hilfestellung durch die Älteren nicht mehr. Dann vererbt sich noch ein Häuschen, dessen energetische Umgestaltung (Wärmepumpe, Solar, Dämmung) aber dazu führt, dass die Jugend frühzeitig dicke Backen macht. Momentan rechnen wir uns noch schön. Es gibt Politiker, die feststellen, wir hätten bei den Steuern kein Einnahme- sondern ein Ausgabeproblem. Wen wunderts, wenn wir jetzt auch noch zusammen mit den Amis in der Ukraine Stellungskrieg machen. Ich habe diese Hoffnung nicht, dass dies noch lange so bleiben kann. Nirgendwo bleiben wir führend oder konkurrenzfähig bei einer soliden Kostenstruktur. Jetzt heisst es noch der Speck muss runter und dann? Dann sind wir schön schlank und grün, aber dafür können wir uns nichts kaufen und auch bei unseren sozialen Kassen wird Schmalhans Küchenmeister werden. Ich glaube 2024 wird zu Recht das Jahr der Populisten. Man gönnt sich ja sonst nichts.

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