Michael Handrick schrieb am 17. Januar 2006 10:58
> Member of the Inner Party schrieb am 17. Januar 2006 0:38
>
> > ist nun mal ein Verbrechen. Im uebrigen ein
> > ungesuehntes Verbrechen. Zivilisten zu bombardieren
> > hat ja im amerikanischen Militaer Tradition.
>
> Ok, da hätte man lieber die Bahngleise nach Auschwitz jede Woche
> kaputt machen sollen...
Das waere mal innovativ gewesen. Ohne Scheiss.
> > Aber man darf nicht vergessen, dass auf allen
> > Seiten Unrecht getan wurde. Selbstverstaendlich
> > waren die Einwohner der bombardierten Staedte
> > unschuldig. Genauso wie die Einwohner von
> > Hiroshima und Nagasaki. Aber auch genauso wie
> > die in KZs ermordeten Menschen. Das ist das
> > Wesen des Krieges. Es trifft _immer_ Unschuldige.
>
> Wieso sind KZ´s ein Wesen des Krieges?
Nein. Es ist das Wesen des Krieges, dass er immer
Unschuldige trifft.
> > Daher muss es oberstes Gebot sein, Kriege zu
> > vermeiden. Wer einen Krieg fuehrt, der nicht
> > zur Verteidigung gedacht ist (der Krieg gegen
> > den Terror _ist_ keine Verteidigung, da der
> > reale Feind fehlt), muss umgehend zur
> > Verantwortung gezogen werden. Dieses Instrument
> > fehlte damals, die Kriegsherren waren
> > ausschliesslich ihrem Gewissen und ihren
> > Geldgebern gegenueber rechenschaftspflichtig.
>
> Oh je, wenn die Ameikaner nicht eingegiffen hätten, würde ich diesen
> Text wohl jetzt an der Wolga tippen...
Da ist's auch schoen. Ansonsten weiss ich nicht, wie
ich das jetzt deuten soll.
> Nach dem Bürgerkrieg waren die Ameikaner nur auf sich bezogen, was
> geht uns der Rest an...
>
> Das böse Erwachen kam, als die Handelspartner in Frankreich + England
> nicht mehr so konnten.
>
> Und als dann die ersten Amerikanischen Handelsboote von den dt.
> U-Botten torpediert worden, war klar, das diese Haltung falsch ist,
> wenn beim Nachbarn kein Frieden ist, kann ich auch kein Frieden
> haben.
>
> Hast Du dir das mal überleget?
>
> Das wir Deutschen die amerikaner zu dieser Haltung gebracht haben?
Hat doch niemand bestritten.
> Frieden, egal was es kostet?
> Frieden um jeden Preis, so wie beim Münschner Abkommen?
>
> Haben wir uns nicht schuldig gemacht, als Sadam die Kurdendörfer
> vergast hat?
Ich bin gewiss unschuldig. Genauso wie ich unschuldig
an jenen Verbrechen im WK2 bin. Dennoch fuehlt man sich
natuerlich elend und beschaemt, wenn so etwas Teil der
Vergangenheit des eigenen Volkes ist.
> Wo ist der Unterschied in der vorgehensweise zum Nationalsozialismus?
>
> Nur die Anzahl?
>
> Menschen ermorden, weil sie Kurden sind?
Das ist sicherlich pervers, aber frag doch die Iraker,
ob sie sich schuldig fuehlen.
> Wir haben zugesehen!!
>
> UND UNBEDINGT DEN FRIEDEN GEWAHRT............
>
> Denke mal nach, wir Europäer hätten schon längst etwas machen können,
> warum haben wir es nicgt?
Gewalt mit Gewalt beantworten? Wo soll das hinfuehren?
Gruss,
O'Brien
> Member of the Inner Party schrieb am 17. Januar 2006 0:38
>
> > ist nun mal ein Verbrechen. Im uebrigen ein
> > ungesuehntes Verbrechen. Zivilisten zu bombardieren
> > hat ja im amerikanischen Militaer Tradition.
>
> Ok, da hätte man lieber die Bahngleise nach Auschwitz jede Woche
> kaputt machen sollen...
Das waere mal innovativ gewesen. Ohne Scheiss.
> > Aber man darf nicht vergessen, dass auf allen
> > Seiten Unrecht getan wurde. Selbstverstaendlich
> > waren die Einwohner der bombardierten Staedte
> > unschuldig. Genauso wie die Einwohner von
> > Hiroshima und Nagasaki. Aber auch genauso wie
> > die in KZs ermordeten Menschen. Das ist das
> > Wesen des Krieges. Es trifft _immer_ Unschuldige.
>
> Wieso sind KZ´s ein Wesen des Krieges?
Nein. Es ist das Wesen des Krieges, dass er immer
Unschuldige trifft.
> > Daher muss es oberstes Gebot sein, Kriege zu
> > vermeiden. Wer einen Krieg fuehrt, der nicht
> > zur Verteidigung gedacht ist (der Krieg gegen
> > den Terror _ist_ keine Verteidigung, da der
> > reale Feind fehlt), muss umgehend zur
> > Verantwortung gezogen werden. Dieses Instrument
> > fehlte damals, die Kriegsherren waren
> > ausschliesslich ihrem Gewissen und ihren
> > Geldgebern gegenueber rechenschaftspflichtig.
>
> Oh je, wenn die Ameikaner nicht eingegiffen hätten, würde ich diesen
> Text wohl jetzt an der Wolga tippen...
Da ist's auch schoen. Ansonsten weiss ich nicht, wie
ich das jetzt deuten soll.
> Nach dem Bürgerkrieg waren die Ameikaner nur auf sich bezogen, was
> geht uns der Rest an...
>
> Das böse Erwachen kam, als die Handelspartner in Frankreich + England
> nicht mehr so konnten.
>
> Und als dann die ersten Amerikanischen Handelsboote von den dt.
> U-Botten torpediert worden, war klar, das diese Haltung falsch ist,
> wenn beim Nachbarn kein Frieden ist, kann ich auch kein Frieden
> haben.
>
> Hast Du dir das mal überleget?
>
> Das wir Deutschen die amerikaner zu dieser Haltung gebracht haben?
Hat doch niemand bestritten.
> Frieden, egal was es kostet?
> Frieden um jeden Preis, so wie beim Münschner Abkommen?
>
> Haben wir uns nicht schuldig gemacht, als Sadam die Kurdendörfer
> vergast hat?
Ich bin gewiss unschuldig. Genauso wie ich unschuldig
an jenen Verbrechen im WK2 bin. Dennoch fuehlt man sich
natuerlich elend und beschaemt, wenn so etwas Teil der
Vergangenheit des eigenen Volkes ist.
> Wo ist der Unterschied in der vorgehensweise zum Nationalsozialismus?
>
> Nur die Anzahl?
>
> Menschen ermorden, weil sie Kurden sind?
Das ist sicherlich pervers, aber frag doch die Iraker,
ob sie sich schuldig fuehlen.
> Wir haben zugesehen!!
>
> UND UNBEDINGT DEN FRIEDEN GEWAHRT............
>
> Denke mal nach, wir Europäer hätten schon längst etwas machen können,
> warum haben wir es nicgt?
Gewalt mit Gewalt beantworten? Wo soll das hinfuehren?
Gruss,
O'Brien