George Wood schrieb am 17. Januar 2006 11:08
> Was Dresden ... zu etwas besonderem macht, ZUMINDEST AUS SICHT
> DER NAZIS:
>
> > ... "daß die von Dresden ausgelöste
> > Schockwelle den noch vorhandenen Widerstandswillen fortschwemmte,...
Dies ist ein sehr interessanter Punkt, dem ich zustimmen möchte.
Auf der anderen Seite hat es die Nazis tätsächlich bestätigt:
Massenterror scheint *das* Mittel der Wahl zu sein.
Dieses ist natürlich für einen *Angriff* weitaus weniger tauglich als
für die Verteidigung bzw. Reaktion.
Dumm ist, wenn man diesen Unterschied nicht berücksichtigt.
> In Dresden manifestierte sich der Untergang des Nazireiches durch die
> Einsatztaktik (Flächenbombardement), auf das die Nazis selbst so
> große Hoffnungen gesetzt hatten - eine Ironie, die halt zuviel ist
> für die NPDler und ihre Querfront-Gesiinnungsgenossen hier im Forum.
Wenn man dies lediglich als Ironie sieht, dann missachtet man die
Entwicklung der Kriegsdoktrin hin zur Massenvernichtung.
Und dies ist eine Trägodie.
> Dabei hatten die Nazis doch sooo hoffnungsvoll gestartet:
>
> > die "Legion Condor"...
Das Bild "Guernica". Von Picasso. "Waren Sie das?" wird Picasso von
einem deutschen Nazi gefragt. "Nein - Sie waren das."
Aber welch ein Sieg der Prinzipien der Nazis, sieht man sich die
heutige Kriegsdoktrin an. Und die Ironie liegt darin, dass es
wiederum vor allem Deutsche waren, die die Atombombe so erfolgreich
entwickeln halfen... Werner von Braun, nur einer unter vielen.
Deshalb geben ja auch viele gerne der "Technik" und der
"Wissenschaft" die Schuld für diese Entwicklungen. Dieses ist auch
tragisch.
> ...
> Die Bombardierung von Zivilisten war nach doitschem Verständnis IMMER
> schon ein akzeptables mittel - wie heute am Schweigen gegenüber
> Amokbombern in Israel und Irak deutlich wird.
Na hauptsache, du bildest dir ein, dass deine "Amerikaner" nix damit
zu tun haben.
mfG
> Was Dresden ... zu etwas besonderem macht, ZUMINDEST AUS SICHT
> DER NAZIS:
>
> > ... "daß die von Dresden ausgelöste
> > Schockwelle den noch vorhandenen Widerstandswillen fortschwemmte,...
Dies ist ein sehr interessanter Punkt, dem ich zustimmen möchte.
Auf der anderen Seite hat es die Nazis tätsächlich bestätigt:
Massenterror scheint *das* Mittel der Wahl zu sein.
Dieses ist natürlich für einen *Angriff* weitaus weniger tauglich als
für die Verteidigung bzw. Reaktion.
Dumm ist, wenn man diesen Unterschied nicht berücksichtigt.
> In Dresden manifestierte sich der Untergang des Nazireiches durch die
> Einsatztaktik (Flächenbombardement), auf das die Nazis selbst so
> große Hoffnungen gesetzt hatten - eine Ironie, die halt zuviel ist
> für die NPDler und ihre Querfront-Gesiinnungsgenossen hier im Forum.
Wenn man dies lediglich als Ironie sieht, dann missachtet man die
Entwicklung der Kriegsdoktrin hin zur Massenvernichtung.
Und dies ist eine Trägodie.
> Dabei hatten die Nazis doch sooo hoffnungsvoll gestartet:
>
> > die "Legion Condor"...
Das Bild "Guernica". Von Picasso. "Waren Sie das?" wird Picasso von
einem deutschen Nazi gefragt. "Nein - Sie waren das."
Aber welch ein Sieg der Prinzipien der Nazis, sieht man sich die
heutige Kriegsdoktrin an. Und die Ironie liegt darin, dass es
wiederum vor allem Deutsche waren, die die Atombombe so erfolgreich
entwickeln halfen... Werner von Braun, nur einer unter vielen.
Deshalb geben ja auch viele gerne der "Technik" und der
"Wissenschaft" die Schuld für diese Entwicklungen. Dieses ist auch
tragisch.
> ...
> Die Bombardierung von Zivilisten war nach doitschem Verständnis IMMER
> schon ein akzeptables mittel - wie heute am Schweigen gegenüber
> Amokbombern in Israel und Irak deutlich wird.
Na hauptsache, du bildest dir ein, dass deine "Amerikaner" nix damit
zu tun haben.
mfG