... schon mal anmerken:
An diesem Artikel sehr schön zu beobachten, wie Herr Nowak "journalistisch" arbeitet.
Er diskutiert das, was er von anderen Journalierenden so las.
Sieht auch Widersprüchlichkeiten (sogar Abartigkeiten) - recht gut in diesem Artkel hier herausgearbeitet.
War aber offensichtlich nie selbst vor Ort.
Zum entsprechenden Thema "Corona-Proteste" jedenfalls eher nicht.
Im Gegensatz zu ihm hab ich heute das gemacht:
1. War ab 19.00 Uhr am Spazieren hier im Ort.
Hab Aufnahmen gemacht - und mit par Leuten, die ich vorher nicht kannte, geredet.
War alles friedlich hier, keinerlei Eskalation seitens irgendwelcher "Seite".
Mehr Leute als am vorigen Montag - über den ich auch kurz hier informierte.
(Bin natürlich selbst kein Journalist)
2. Die Tagesschau 20.00 Uhr danach angesehen:
Es wurde "natürlich" wieder nur von Eskalationen berichtet.
Daß es in sehr sehr vielen Städten vollständig friedliche Spaziergänge gab, wurde gar nicht erwähnt.
Nun ja, mein Fazit:
Herr Nowak ist über die Zeit etwas Nachdenklicher geworden.
Darüber was die Berichterstattung in der Presse angeht, auch über das Thema rinks vs. lechts - scheint mir.
Nun sollte er vielleicht auch den Schritt wagen, raus aus dem Stüble, sich mal direkt mit "den Leuten" unterhalten über die er schreibt. Und damit meine ich nicht nur diese Journalierenden über welche er hier heute schrieb.
Tipp im Zusammenhang mit dem Thema:
Wenn man das erste Mal "raus geht", muß man sich nicht gleich ins (potentielle) Getümmel/Schlachtfeld stürzen.
Oder gar "rechtsoffen" etwa "mit laufen".
Man kann auch erst mal vom Rande aus beobachten.
Ein Grüezi von mir - speziell an Herrn Nowak für diesen Artikel hier.
Und falls ich ihm bzgl. "selbst raus gehen" Unrecht tat, dann liegt es rein daran, daß ich in seinen Artikeln bisher keine Beobachtungen von ihm selbst lesen konnte...
MfG