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Re: Superreiche Besitzerklasse

DubhMor schrieb am 21. November 2011 10:56

> THE ME ME schrieb am 21. November 2011 06:38

> > Der Unterschied ist
> > dann lediglich die Existenz der superreichen Besitzerklasse.

> Die gab es doch auch im Sozialismus. Allerdings war sie mangels
> Ergiebigkeit dort kleiner.


Das ist doch Blödsinn.
Die Führungskader in der DDR hatten den Lebensstandard eines hiesigen
Sparksassendirektors. Häuschen im Grünen und Mittelklasse-Limousine.

Keine Yachten, keine Privatflugzeuge, keine Paläste, keine Hofhaltung
mit Dauerparty, keine 100k Ausgaben im Monat fürs kleine shopping,
keine Schlösser und 30 Zimmer Villen in erstklassiger Lage. All dies,
was für die Superreichen von Heute zum normalen Lebensstandard gehört
war weit jenseits dessen wie die politische Elite in den ehemaligen
sozialistischen Ländern lebte.

Der finanzielle Abstand zwischen dem geringsten und dem höchsten
Verdienst in der DDR war maximal 1:5. Da gab es keine Superreichen
wie bei uns, wo das obere 1% fast die Hälfte aller Einkommen und
Vermögenswerte besitzt.

Über das Luxusleben der DDR-Eliten kann ein hiesiger Millionär doch
nur müde lächeln. Dafür würde der nicht mal aufstehen...

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