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  • Tommy3004

830 Beiträge seit 17.09.2006

Re: Ein Grund fuer einen einheitlichen Mindestlohn:

Das ganze ist recht Simpel, bzw. funktioniert bereits recht gut:

Eins Vorweg: Es ist nicht überall in DE so, aber leider doch
Realität.

Im thüringischen/sächsischen Vorgtland (Bayern ist noch nicht
betroffen) werden die Arbeitssuchenden "gerne" in "Leiharbeitsfirmen"
gesteckt. (Man ahnt gar nicht, wie viele es gibt.)
Diese "Ware" arbeitet dort für einen Mindestlohn von max 6,80 € -
teils wird der "Ware" auch gerne ein Stückchen Papier untergelegt,
auf denen der Mindestlohn noch niedriger ausgewiesen ist. Es soll ja
schließlich "geschluckt" werden.

Um genauer zu werden: Ein guter Bekannter - Nebenher: mit dem ich den
Kontakt abgebrochen habe - fährt damit verdammt gut. In
Baden-Württemberg & Bayern werden von seienr GmbH die Fahrstühle für
65-99 € die Stunde gewartet/Repariert und dessen "Ware" kommt in
billigsten Pensionen unter, ist 5 Tage die Woche auf Montage und
erhält dafür 1200 € BRUTTO!
Er hat (oder hatte?) zwar auch verschleiß von 3-4 MA pro Quartal,
aber aufgrund der Lage in unserer Heimat, hat er damit aber kein
Problem. (Vom Arbeitsamt bzw. der Arge wird den Leuten ständig
angedroht "Entweder Arbeiten oder Sperre" - entsprechend gibt es
genügend, die darauf eingehen. Das genau diese Praxis die Löhne in
Süddeutschland sinken, ist "halt so" - der Entsprechende Umgang mit
den Menschen (Mitarbeiter + Familie) war letztlich der Grund, weshalb
ich den Kontakt abgebrochen habe.)

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